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DOI: 10.1055/s-0034-1395452
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Subject Editor:
Publication History
Publication Date:
23 October 2014 (online)
Autismus tritt laut einer schwedischen Studie gehäuft familiär auf. Bei Vollgeschwistern, von denen ein Kind an Autismus erkrankt ist, liegt das Risiko bei 13 Prozent, dass das andere ebenfalls Symptome entwickelt. Bei eineiigen Zwillingen beträgt das Risiko 60 Prozent.
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Kinder nehmen ab Ende des 1. Lebensjahres ihre Muttersprache wie Erwachsene wahr und können sie von anderen Sprachen unterscheiden. Bereits vor ihrem ersten Laut lernen sie in Gedanken das Sprechen. Allerdings fällt es ihnen noch schwer, sich die Bewegungen vorzustellen, um die Worte auszusprechen.
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Diabetes vom Typ 2 lässt laut einer amerikanischen Studie die graue Hirnsubstanz schrumpfen. Hinter der beschleunigten Alterung und der Hirnatrophie steckt die Schädigung der Hirnzellen durch den erhöhten Blutzuckerspiegel.
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Farben beeinflussen das Temperaturempfinden. Berührten Probanden zwei gleich warme Platten, erschien ihnen die blaue wärmer als die rote. Der Grund: Die Erwartung an blaue Objekte ist von vornherein kälter, sodass die Differenz zur eigentlichen Temperatur größer ist und als wärmer eingeschätzt wird. Bei roten Objekten verhält es sich genau andersherum.
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Schlafentzug hilft aus dem Tief. Patienten mit Depressionen eine Nacht ohne Schlaf zu verordnen, erwies sich als wirksam. Forscher aus England fanden jetzt heraus, dass sich durch den Schlafmangel der Serotoninspiegel im Blut erhöht, welcher bei Menschen mit Depressionen verringert ist.
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