Pneumologie 2014; 68(11): 713
DOI: 10.1055/s-0034-1395757
Pneumo-Fokus
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ausschreibung – Wilhelm und Ingeborg Roloff-Preis 2015

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Publication Date:
10 November 2014 (online)

 

    Der Wilhelm und Ingeborg Roloff (WIR)-Preis ist eine Medienauszeichnung der Deutschen Lungenstiftung e.V., durch die die Lungenheilkunde stärker in den öffentlichen Fokus gerückt werden soll. Der WIR-Preis wird für die Jahre 2013 und 2014 bereits zum 10. Mal ausgeschrieben und soll Journalisten für die mustergültige Darstellung pneumologischer Themen auszeichnen. Der 1. Preis ist mit 3000 € dotiert, der 2. mit 2000 €.

    Beiträge für den nächsten WIR-Preis können bis zum 15. Januar 2015 eingereicht werden bei der Deutschen Lungenstiftung, Reuterdamm 77 in 30853 Langenhagen (tel. Auskunft unter 0511/21 55 110). Bis zu diesem Termin sind 4 Originale oder Kopien des Beitrags einzureichen. Die Preisverleihung ist wie in den vergangenen Jahren innerhalb der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin vorgesehen, die im März 2015 in Berlin stattfinden wird.

    Die Mittel für den Preis haben die 4 Söhne des 1949 verstorbenen Lungenfacharztes und Tuberkulose-Forschers Dr. med. habil. Wilhelm Roloff und dessen Ehefrau Ingeborg Roloff gestiftet. Nach deren Tod 1996 entschlossen sich die Söhne in Zusammenwirken mit der Deutschen Lungenstiftung den Preis zu begründen. Sie wollten im Sinne ihrer Eltern, jedoch auch im Interesse der Allgemeinheit etwas zur Aufklärung über die beachtlichen Leistungen dieses wichtigen, aber selbst an Universitäten stark vernachlässigten Faches tun. Wilhelm Roloff war Autor des Tuberkulose-Lexikons, das 1949 im Thieme Verlag erschienen ist, und in mehreren Gremien der Lungenheilkunde und Tbc-Bekämpfung aktiv.

    Erwünscht sind vor allem Beiträge, die Themen wie Asthma, COPD, Tuberkulose, Lungenkarzinom, Schlafapnoe, Transplantationsmedizin, Mukoviszidose und Sarkoidose aufgreifen. Willkommen sind Arbeiten zur Früherkennung, Prävention und Therapie dieser Krankheiten, aber auch zu Nichtraucher-Initiativen, zum Rauchverbot, zu Strategien der Tabakindustrie und zur medizinischen Bedeutung von Tabakwerbeverboten. Auch medizinhistorische Beiträge werden gern angenommen, etwa zur Geschichte der Tbc und der Lungenheilstätten.

    Bewerben können sich Journalisten mit max. 3 Beiträgen, die in den Jahren 2013 und 2014 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Zulässig sind Eigenbewerbungen ebenso wie Empfehlungen durch Dritte. Die Fachjury wird alle eingereichten Beiträge nach wissenschaftlichen und journalistischen Kriterien sorgsam bewerten.

    Nach einer Mitteilung der Deutschen Lungenstiftung e.V., Langenhagen


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