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Psychiatr Prax 2015; 42(07): 398-340
DOI: 10.1055/s-0034-1399957
DOI: 10.1055/s-0034-1399957
Leserbrief
Psychoedukation als Basis einer fairen Partnerschaft zwischen Patienten und Therapeuten
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Publication History
Publication Date:
07 October 2015 (online)
Der Leserbrief soll dazu beitragen, die Position von Hornung [1] zu unterstreichen, um damit die Bedeutung der Psychoedukation im Rahmen der Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie nochmals hervorzuheben.
Die Idee der Psychoedukation (= Patientenaufklärung) entstammt in der Form der Patientenschulung aus der Diabetologie der 70er-Jahre und wurde zuerst im Bereich der Psychiatrie 1980 bei der Betreuung von Menschen mit Schizophrenie genutzt [1]. In Deutschland verbreiteten sich edukative Konzepte seit den 80er-Jahren vor allem in der Pädiatrie und Inneren Medizin.
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Literatur
- 1 Hornung WP. Psychoedukation ist ein überholtes paternalistisches Konzept – Kontra. Psychiat Prax 2015; 42: 297-298
- 2 de Vries U, Petermann F. Patientenschulung in der medizinischen Rehabilitation. Phys Med Rehab Kuror 2010; 20: 137-143
- 3 Rabovsky K, Stoppe G. Die Rolle der Psychoedukation in der stationären Behandlung psychisch Kranker. Eine kritische Übersicht. Nervenarzt 2006; 77: 1-21