Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00000153.xml
Zeitschrift für Komplementärmedizin 2015; 07(02): 65-70
DOI: 10.1055/s-0035-1550335
DOI: 10.1055/s-0035-1550335
zkm | Wissen
Funktionelle Entspannung, Körperpsychotherapie
Störungen transformieren – Körperpsychotherapie als gemeinsame SuchbewegungFurther Information
Publication History
Publication Date:
07 May 2015 (online)

Zusammenfassung
Körperpsychotherapeuten versuchen, die Lösungsimpulse des Leibes aufzuspüren, die im gegenwärtig Störenden verborgen sind.
Dies basiert auf der Annahme, dass im Leib bereits alle Möglichkeiten vorhanden sind. Zum einen als angelegte Fähigkeit, zum andern als erworbener Erfahrungsschatz. Der erste Schritt der gemeinsamen Suchbewegung, um Störungen zu transformieren, liegt im Wahrnehmen und Anerkennen des Störenden. Der nächste in der Frage, was braucht es jetzt.
Das methodische Vorgehen der Funktionellen Entspannung wird anhand der Kasuistik einer bisher etwa 80-stündigen tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie veranschaulicht.
-
Literatur
- 1 von Arnim A.. Funktionelle Entspannung. In: Thielen M, Hrsg. Körper-Gefühl-Denken. Körperpsychotherapie und Selbstregulation. Gießen: Psychosozial-Verlag; 2009
- 2 von Arnim A.. Körperbezogene Therapie bei traumatisierten Menschen. In: Kernberg J, Remmel A, Hrsg. Körper und Persönlichkeit. Stuttgart: Schattauer; 2006
- 3 von Arnim A.. Integrierte Medizin und körperbezogene Psychotherapie. In: von Uexküll T, Geigges W, Plassmann R. Integrierte Medizin. Stuttgart: Schattauer; 2002
- 4 von Arnim A.. Frühes Trauma und körperbezogene Psychotherapie (am Beispiel der Arbeit mit Funktioneller Entspannung) In: Milch W, Wirth H-J, Hrsg. Psychosomatik und Kleinkindforschung. Gießen: edition psychosozial; 2001: 199-216
- 5 Alberti B.. Die Seele fühlt von Anfang an. München: Kösel; 2010
- 6 Bauer J.. Warum ich fühle, was Du fühlst. Hamburg: Hoffmann und Campe; 2005
- 7 Bauer J.. Prinzip Menschlichkeit. Hamburg: Hoffmann und Campe; 2006
- 8 Buber M.. Das Dialogische Prinzip. Heidelberg: Gütersloher Verlagshaus; 2002
- 9 Damasio A.. Selbst ist der Mensch. München: Pantheon; 2013
- 10 Downing G.. Körper und Wort in der Psychotherapie. München: Kösel; 1996
- 11 Eberspächer E.. Der Ebenenwechsel in der Funktionellen Entspannung. A.F.E.-Intern 1986; 2-7
- 12 Eberspächer E.. Orientierung an der lösenden Wirkung des Tuns in der Funktionellen Entspannung. A.F.E.-Intern 1993; 15: 2-6
- 13 Fuchs M.. Funktionelle Entspannung. Theorie und Praxis eines körperbezogenen Psychotherapieverfahrens. 6. Aufl. Stuttgart: Hippokrates; 1997
- 14 Herholz I, Johnen R, Schweitzer D.. Funktionelle Entspannung. Das Praxisbuch. Stuttgart: Schattauer; 2009
- 15 Krens I, Krens H.. Risiko Mutterleib. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2006
- 16 Krietsch S.. Funktionelle Entspannung – eine Methode für die Einzeltherapie in psychiatrischer Klinik und Praxis. A.F.E.-Intern 1988; 6: 5-6
- 17 Krietsch S.. Funktionelle Entspannung bei Psychosen. A.F.E.-Intern 1993; 16: 13
- 18 Krietsch S.. Haut als äußere Hülle des Menschen, an der Kontakt und Abwehr geschieht. Wie beeinflußt sie den Halt?. A.F.E.-Intern 1990; 10: 2
- 19 Krietsch S.. „Die Grundstörung“ nach Balint und Möglichkeiten der Therapie mit den Elementen der Funktionellen Entspannung. A.F.E.-Intern 1991; 11: 8
- 20 Krietsch S.. Einige Gedanken zur Weiterbildung. A.F.E.-Intern 1995; 19: 9
- 21 Krietsch S.. Funktionelle Entspannung. Beiträge zu Theorie und Praxis 2000; 28: 53
- 22 Krietsch S.. Funktionelle Entspannung. Beiträge zu Theorie und Praxis. 2009; 36: 7
- 23 Krietsch S, Heuer B.. Schritte zur Ganzheit. Stuttgart: Fischer; 1997
- 24 Lauffer V.. Zur Wirksamkeit der körperbezogenen und dialogischen Angebote der Funktionellen Entspannung – Integration verschiedener theoretischer Erklärungsmodelle. Psychodynamische Psychotherapie 2003; 2: 206-216
- 25 Lauffer V.. Von der Freundlichkeit des Leibes. In: Funktionelle Entspannung – Das Praxisbuch. Stuttgart: Schattauer; 2009: 109-114
- 26 Lauffer V.. Funktionelle Entspannung am Beispiel einer Traumatherapie. In: Thielen M, Hrsg. Körper – Gruppe – Gesellschaft. Gießen: Psychosozial-Verlag; 2013
- 27 Levine P.. Sprache ohne Worte. München: Kösel; 2010
- 28 Porges SW.. Die Polyvagal-Theorie. Paderborn: Junfermann; 2010
- 29 Renggli F.. Der Ursprung der Angst. Zürich: Walter; 2001
- 30 Renggli F.. Das Goldene Tor zum Leben. München: Arkana; 2013
- 31 Schore A.. Affect Regulation and the Repair of the Self. New York: Norton; 2003
- 32 Schore A.. Dysregulation and the Disorders of the Self. New York: Norton; 2003
- 33 Stern DN.. Der Gegenwartsmoment. Frankfurt a.M.: Brandes und Apsel; 2005
- 34 Stern DN.. Ausdrucksformen der Vitalität. Frankfurt a.M.: Brandes und Apsel; 2010
- 35 Stern DN et al Veränderungsprozesse. Frankfurt a.M.: Brandes und Apsel; 2012
- 36 von Uexküll T, Fuchs M, Müller-Braunschweig H, Johnen R.. Subjektive Anatomie. Theorie und Praxis körperbezogener Psychotherapieverfahren. Stuttgart: Schattauer; 1997
- 37 von Uexküll T, Geigges W, Plassmann R.. Integrierte Medizin. Stuttgart: Schattauer; 2002
- 38 von Weizsäcker V.. Gesammelte Schriften Band 10. Pathosophie. Frankfurt a.M.: Suhrkamp; 1956