Zum Editorial
„Shocking Striptease“
, physiopraxis 2/15
Krasse Geschichte, die Mut braucht
Liebe Damen und Herren
der physiopraxis-Redaktion,
es braucht manchmal massivere sprachliche Mittel, um auf die geringe Entlohnung der Physiotherapeuten aufmerksam zu machen. Insofern fand ich das Editorial der Februar- Ausgabe sehr gelungen. Wer nimmt schon zur Kenntnis, wenn wir die Honorar-Misere sachlich ansprechen?
Außerdem tragen wir Physiotherapeuten dazu bei, dass sich wenig ändert, da wir bisher nicht gerade selbstbewusst und in entsprechender Lautstärke unsere Interessen vertreten haben. Es wird im Kollegenkreis hinter verschlossenen Türen viel geschimpft, sodass es nach außen kaum hörbar wird. Weder gegenüber den Kostenträgern noch gegenüber Patienten bringen wir unsere Sache genügend und mit entsprechender Außenwirkung zu Gehör. Dabei habe ich den Eindruck, dass die Unzufriedenheit immer größer wird und manchmal sogar in Resignation übergeht. physiopraxis fungiert durch manche Artikel als Sprachrohr für unsere Interessen, zum Beispiel durch die Stripstory. Eine krasse Geschichte, die Mut braucht, sie abzudrucken. Doch ohne Mut zur Auseinandersetzung, auch in der Öffentlichkeit, geht es nicht.
Physiotherapeutin Katharina Birk
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Hallo Redaktion,
ich habe gerade die physiopraxis-App runtergeladen und bin happy. Nun kann ich direkt die Videos und die Literaturliste anschauen ohne Aufwand – wie schön! Hätte ich das nur schon früher gemacht.
Viele Grüße von Steffi Moers aus Freiburg
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