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DOI: 10.1055/s-0035-1552085
Neuer Vorstand der DRG – Sie haben gewählt!
Publication History
Publication Date:
19 June 2015 (online)
- Prof. Dr. med. Stefan Schönberg
- Prof. Dr. med. Michael Knauth
- Prof. Dr. med. Gundula Staatz
- Prof. Dr. med. Peter Reimer
- Dr. rer. nat. Michael Wucherer
- Dr. med. Stefan Neumann
- Dr. rer. nat. Frank Anton
- Prof. Dr. med. Peter Huppert
Auf dem diesjährigen 96. Deutschen Röntgenkongress wurde ein neuer DRG-Vorstand gewählt. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die neuen Mitglieder vorstellen.
Prof. Dr. med. Stefan Schönberg
Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Mannheim Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Mein Ziel ist es, die Radiologie im Zeitalter der Präzisionsmedizin als zentralen Entscheidungsträger im gesamten Diagnose- und Behandlungsprozess zu positionieren. Dies beinhaltet auch ein starkes Engagement für die Entwicklung, klinische Einführung und breitenwirksame Verwendung innovativer Informations- und Gerätetechnologien. Wichtige Voraussetzung ist hierzu die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Partnern aus den themenverwandten Wissenschaften der medizinischen Physik, Chemie, Biotechnologie und Informatik. Ein Schwerpunkt soll die gemeinsame Konzeption von radiologischen Studien mit patientenspezifischen, therapierelevanten Endpunkten sein zur frühzeitigen Generierung von klinischer Evidenz im modernen Gesundheitssystem unter besonderer Berücksichtigung des demografischen Wandels und der zunehmenden Globalisierung der Gesellschaft.
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Prof. Dr. med. Michael Knauth
Universitätsklinikum Göttingen
Abteilung Neuroradiologie
Nach ca. 10-jähriger Vorstandstätigkeit in der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie kandidiere ich für die Vorstandswahlen der Deutschen Röntgengesellschaft. Mit den positiven Ergebnissen mehrerer interventioneller Schlaganfall-Studien sehe ich für die unmittelbare Zukunft die dringliche Notwendigkeit, dass Radiologen und Neuroradiologen eng zusammenstehen müssen, um die flächendeckende Versorgung mit radiologisch-interventionellen Leistungen sicher zu stellen und um eventuellen Bestrebungen anderer Disziplinen auf diesem Gebiet tätig zu werden, die Notwendigkeit zu nehmen. Wenngleich die Motivationslage etwas anders ist, gilt dies auch für den Bereich der Magnetresonanztomografie.
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Prof. Dr. med. Gundula Staatz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Mit meiner erneuten Kandidatur möchte ich die Vernetzung zwischen Allgemeinradiologie und Kinderradiologie weiter unterstützen und mich für die Belange der pädiatrischen Radiologie, insbesondere hinsichtlich Fort- und Weiterbildung sowie wissenschaftlicher Arbeit innerhalb der Deutschen Röntgengesellschaft einsetzen.
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Prof. Dr. med. Peter Reimer
Klinikum Karlsruhe
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Mit der Kandidatur in den Vorstand der DRG verbinde ich das Ziel einer inhaltlichen Vertretung der Krankenhausradiologie mit ihren speziellen Anforderungen und Bedürfnissen. Für das gesamte Fach der Radiologie sehe ich das Ziel die Aktivitäten der DRG über den Röntgenkongress hinaus für ein strukturiertes und qualitätsorientiertes Fortbildungsprogramm mit zu begleiten. Dies soll auch speziell neue Formate mit innovativen Ansätzen einschließen, die dem Bedürfnis der Weiterbildung gerecht werden sollen. Die DRG ist als Dachorgan für das gesamte Fach weiter zu entwickeln und sollte hier eine steuernde Rolle einnehmen.
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Dr. rer. nat. Michael Wucherer
Klinikum Nürnberg
Institut für Medizinische Physik
Optimierung des Strahlenschutzes mit Vernunft und Fachwissen; Verbesserung der Kooperationen zwischen Medizin und Physik / Technik; Unterstützung der Fort- und Weiterbildung aller Berufsgruppen in der Radiologie; Weiterentwicklung bildgebender Verfahren zum Nutzen der Patienten.
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Dr. med. Stefan Neumann
Radiologische Gemeinschaftspraxis Bremen
Vertretung berufspolitischer Interessen aller Radiologen (Krankenhaus und Praxis, auch der Ausbildungsassistenten); Kritische Begleitung der Einführung neuer Leistungen in unserem Fachgebiet; Eintreten für freiberufliche Interessen bei der Gestaltung neuer Kooperationsformen.
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Dr. rer. nat. Frank Anton
Siemens AG Corporate Technology
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Prof. Dr. med. Peter Huppert
Klinikum Darmstadt
Institut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin
Das Ziel meiner Tätigkeit als Präsident des Deutschen Röntgenkongresses 2018 wäre es, die integrativen Potenziale des Fachgebietes der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie darzustellen und durch den Kongress zu befördern. Hierfür sehe ich insbesondere 3 Schwerpunkte: Die integrative Rolle der Radiologie in der interdisziplinären Forschung und klinischen Versorgung, die integrative Funktion der Radiologie bei der flächendeckenden Versorgung innerhalb von Verbünden und sektorenübergreifenden Strukturen und die integrative Potenz der diagnostischen und interventionellen Radiologie bei der Entwicklung neuer diagnostischer und minimal invasiver Verfahren und Produkte.
Das Leitmotto des DRK 2018 wäre demzufolge „Radiologie verbindet“.
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