Mit regem Interesse informierten sich die Besucher auf der IDS über die Innovationen von Wieland Dental. Im Mittelpunkt standen die Digital Denture (Digitale Prothese) und die neue Fräseinheit Zenotec select ion. Bei der Abendveranstaltung im „bauwerk köln“ durfte diese Maschine dann sogar die Hauptrolle spielen. Etwa 200 Gäste hatten Gelegenheit, technischen Fortschritt hautnah zu erleben. Mit einer aufwendigen Inszenierung setzte der Gastgeber die neue Fräseinheit in Szene. Von Nebel umwölkt, öffnete sich eine Wand und gab das Gerät den Blicken der staunenden Zuschauer preis. Diese hatten Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre über die Einzelheiten der Zenotec select ion zu informieren.
Die Bezeichnung „ion“ spielt auf den Ionisator an. Er ist die Hauptneuheit der Maschine. Speziell auf das Werkzeug und das Werkstück ausgerichtete Düsen führen während des Bearbeitungsprozesses ionisierte Druckluft zu. Diese neutralisiert die statische Ladung der Kunststoffspäne, die bei der Bearbeitung entsteht. Die Kunststoffpartikel sind einfach absaugbar. Dadurch wird Kunststofffräsen sauber und prozessual einwandfrei ermöglicht. Doch das ist nicht alles: Die Fräseinheit lässt sich in einen kompletten digitalen Workflow zur Herstellung CAD/CAM-gefertigter Totalprothesen integrieren. Der unter dem Namen Digital Denture ebenfalls auf der IDS vorgestellte Prozess setzt sich aus innovativen Geräten, Software und darauf abgestimmten Materialien zusammen, die sich an Kliniker wie auch an Zahntechniker richten.
Nach einer Pressemitteilung der
Wieland Dental + Technik GmbH & Co. KG, Pforzheim
Internet: www.Wieland-dental.de