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DOI: 10.1055/s-0035-1555728
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
12. Juni 2015 (online)
Puzzle, Bauklötze und Brettspiele fördern die räumliche Wahrnehmung bei vier- bis sechsjährigen Kindern. Spielen sie häufiger als sechsmal pro Woche damit, sind sie im Test geschickter. Jungen sind dabei etwas besser als Mädchen. Der Grund: Sie spielen von Haus aus lieber mit diesen Medien.
fraha
Psychol Sci 2015; 3: 302–310
Marihuana verursacht Heißhunger, trotz vollem Magen. Schuld an der appetitanregenden Wirkung der Droge ist der Cannabinoid-1-Rezeptor. Bekannt ist, dass das Rauschgift die Neurone umpolt. Sie geben dann ein „Hunger-Hormon“ ab, welches das Sättigungsgefühl blockiert. Was genau die spontane Esslust bedingt, bleibt allerdings vorerst unklar.
fraha
Nature 2015; 5: 45-50
Abspülen per Hand schützt Kinder vor Allergien. Nachwuchs, der in einem Haushalt ohne Geschirrspüler aufwächst, kommt häufiger mit Mikroorganismen in Kontakt. Das stärkt das Immunsystem und beugt Allergien vor.
fraha
Pediatrics 2015; doi: 10.1542/peds.2014-2968
Schmerzen wirken sich auf die Psyche aus. Schon nach wenigen Minuten löst sich das Empfinden vom objektiven Reiz. Ein lang andauernder Schmerz aktiviert die Hirnareale, die für Emotionen zuständig sind. So entwickelt sich aus der anfänglichen Wahrnehmung ein emotionaler Prozess.
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Cereb Cortex 2015; doi: 10.1093/cercor/bhv043
Rentner, die sich gesund ernähren, aktiv sind und auf kardiovaskuläre Risiken achten, beugen einer Demenz vor. Dieser Erkenntnis schreiben die Forscher eine hohe Bedeutung zu, allerdings bleibt noch die Langzeitstudie abzuwarten.
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Lancet 2015; doi: 10.1016/S0140-6736(15)60461-5
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