Subscribe to RSS
Please copy the URL and add it into your RSS Feed Reader.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/en/10.1055-s-00034915.xml
Onkologische Welt 2012; 03(05): 235
DOI: 10.1055/s-0038-1630252
DOI: 10.1055/s-0038-1630252
Senologie-Kongress
Optionen in der Komplementärmedizin: Hilfe gegen Nebenwirkungen von Chemo- und Hormontherapie
Further Information
Publication History
Publication Date:
31 January 2018 (online)
Mindestens jede zweite Brustkrebspatientin wendet komplementäre Therapien an wie Mistel, Spurenelemente oder Enzyme. Ausgegeben wird dafür fast so viel wie für die schulmedizinische Behandlung. Motivation dafür ist meist, selbst etwas gegen die Krankheit tun zu wollen. Diesen Wunsch sollte der Onkologe dafür nutzen, sinnvolle Maßnahmen zu empfehlen. Auf dem diesjährigen Senologenkongress beschäftigte sich das Symposium “Komplementäre Medizin beim Mammakarzinom” mit den verschiedenen Behandlungsangeboten. Gute Daten gibt es für die Akupunktur gegen Chemotherapie-induziertes Erbrechen. Weniger effektiv sind verschiedene Phytotherapeutika gegen östrogenmangelbeschwerden unter endokriner Therapie.
-
Literatur
- 1 Ezzo J. et al. Acupuncture point stimulation for chemotherapy-induced nausea or vomiting (review). The Cochrane Library 2010; issue 1.
- 2 www.ago-online.de/de/fuer-mediziner/leitlinien/mamma
- 3 Van Patten CL. et al. Effect of soy phytoestrogens on hot flashes in postmenopausal women with breast cancer: a randomized, controlled clinical trial. J Clin Oncol 2002; 20 (06) 1449-1455.