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DOI: 10.1055/s-0038-1667722
Gesundheit im Quartier. Sekundärdaten als Ergänzung kleinräumiger Gesundheitsberichterstattung – Potentiale und Limitationen
Publication History
Publication Date:
03 September 2018 (online)
Hintergrund:
Im Rahmen des Hamburger Verbundprojekts ‚Gesunde Quartiere‘ sollen Methoden entwickelt werden, mit denen sich in Erweiterung des Sozialmonitorings der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung die Veränderung der gesundheitlichen Lage in städtischen Quartieren sozialstatussensitiv beschreiben und untersuchen lässt. Hierfür werden in einem Teilprojekt Sekundärdaten erschlossen, um eine kleinräumige, quartiersbezogene Gesundheitsberichterstattung aufzubauen.
Methoden:
Für das Monitoring sollen neben Routinedaten von GKVen auch Potentiale weiterer Datenquellen, wie Rettungsdienstdaten geprüft und erschlossen werden. Die Entwicklung sozialstatussensitiver Indikatoren erfolgt literaturbasiert, angesichts der geringen Bevölkerungszahlen in den Gebieten muss sich die Auswahl geeigneter Indikatoren auf die Darstellung häufiger Ereignisse beschränken. Es gilt zu prüfen, inwiefern entwickelte Indikatoren mit Sekundärdaten abbildbar sind.
Ergebnisse:
Ziel ist die Darstellung und Beschreibung des Gesundheitsstatus in kleinräumigen statistischen Gebieten mit sozialer Deprivation und die Entwicklung eines Konzeptes zum Aufbau eines datengestützten Informationssystems „Gesundheit im Quartier“.
Schlussfolgerungen:
Arbeitsergebnisse und konzeptuelle Überlegungen werden vorgestellt, Potentiale und Limitationen bei der Entwicklung einer kleinräumigen Gesundheitsberichterstattung diskutiert.
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