Telemonitoring kann bei Patienten ohne wesentliche Begleiterkrankungen zur Diagnostik einer obstruktiven Schlafapnoe eingesetzt werden sowie zur Einleitung einer CPAP-Therapie und zur CPAP-Kontrolle. Der Vorteil des Telemonitoring im Vergleich zur konventionellen Behandlung im Schlaflabor besteht in der raschen Verfügbarkeit, da die Untersuchung zu Hause erfolgt, sowie im geringeren Ressourcen-Verbrauch. Darüber hinaus kann Telemonitoring zu einer Steigerung der nächtlichen Nutzungsdauer und besseren CPAP-Adhärenz führen. Patienten mit nicht eindeutiger Symptomatik, nicht eindeutigen Befunden oder weiteren Erkrankungen sowie mit V.a. Hypoventilations-Syndromen bedürfen einer Untersuchung und ggf. Behandlung im Schlaflabor.