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DOI: 10.1055/s-0039-1685044
Hochfeld-Diffusionstensorbildgebung des Gehirns im ALS-Mausmodell (TDP-43G298S)
Publication History
Publication Date:
06 May 2019 (online)
Hintergrund:
In-vivo-Diffusionstensorbildgebung (DTI) des Mäusegehirns bei 11,7 Tesla wurde verwendet, um als Modell für die amyotrophe Lateralsklerose Unterschiede DTI-basierter Metriken auf Gruppenniveau zwischen transgenen TDP-43G298S-Mäusen und wild-type (wt) Mäusen zu analysieren.
Methoden:
Zwanzig Mäuse (10 Mäuse mit TDP-43G298S, 10 wt) wurden longitudinal in einem 11,7 T-Scanner (Biospec 117/16, Bruker) mit 1002 × 250 µm3 räumlicher Auflösung und 30 Gradientenrichtungenin einem zeitlichen Abstand von 8 Monaten gemessen. DTI-Metriken der TDP-43G298SMäuse und der wt Mäuse wurden auf Ganzhirnniveau voxelweise statistisch verglichen (whole brain-based spatial statistics, WBSS). Zur Supplementäranalyse wurde tractwise fractional anisotropy statistics (TFAS) verwendet [1,2].
Ergebnisse:
Veränderungen auf Kohortenniveau wurden im Querschnittsdesign in den motorischen Arealen M1 und M2 sowie longitudinal zwischen den follow-up und den baseline Daten der TDP-43G298SMäuse, nicht aber in den wt Mäusen detektiert.
Schlussfolgerungen:
DTI zeigte longitudinale mikrostrukturelle Veränderungen der TDP-43G298SMäuse in den motorischen Arealen M1 und M2. WBSS und TFAS sind geeignete Techniken, um TDP-43-assoziierte Veränderungen longitudinal im TDP-43G298SALS Mausmodell als biologischer Marker zu detektieren.
[1] Müller HP et al. PLoS One 2012;7:e53389.
[2] Müller HP et al. PLoS One 2013;8:e67630.
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