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DOI: 10.1055/s-0039-1692344
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Publication Date:
03 June 2019 (online)

Um diesen Satz seien die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Heilmittel im Jahr 2018 „deutlich überproportional“ gestiegen, teilte das Bundesministerium für Gesundheit im März 2019 mit. Die schrittweisen Honorarerhöhungen aufgrund des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes hätten zu einer deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Heilmittelerbringer beigetragen, so das BMG. Zum Vergleich: Ausgaben für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und die vertragsärztliche Vergütung seien um jeweils rund 3,1% gestiegen. Im Juni sollen die endgültigen Finanzergebnisse für 2018 vorliegen. Unter Berücksichtigung der Prognose des Schätzerkreises spreche alles dafür, dass die GKV im Gesamtjahr 2019 wieder schwarze Zahlen schreiben werde, so die Pressemitteilung.