Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 2019; 13(03): 162-163
DOI: 10.1055/s-0039-1693590
Poster: Prävention/Therapie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Identifizierung und Entwicklung generischer und settingorientierter Planungsbausteine für Maßnahmen der universellen Prävention bei Kinderübergewicht

H Hassel
1   Hochschule Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften, Coburg, Deutschland
,
B Babitsch
2   Universität Osnabrück, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Abteilung New Public Health, Osnabrück, Deutschland
,
M Schröder
1   Hochschule Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften, Coburg, Deutschland
,
S Mielitz
2   Universität Osnabrück, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Abteilung New Public Health, Osnabrück, Deutschland
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
04. September 2019 (online)

 
 

    Einleitung:

    Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Forschungsprojekt „WEPI“ hat zum Ziel, die Planung, Umsetzung und Kontrolle von Präventionsmaßnahmen zu verbessern. Dies wird durch die Entwicklung und Erprobung einer evidenz- sowie nutzerorientierten und webbasierten Planungshilfe für Maßnahmen der universellen Prävention des Kinderübergewichts – Schwerpunkt Schule und Kommune – realisiert.

    Methoden:

    Zu Beginn der Entwicklungsphase wurde eine systematische Literaturrecherche zu evidenz- und nutzerorientierten Planungshilfen und -tools sowie zu Schulungskonzepten für die Multiplikatoren durchgeführt. Als Ergebnis der Recherche wurden Kerndimensionen ermittelt, die durch eine partizipative setting- und nuzterorientierte Bestandsaufnahme ergänzt wurden.

    Ergebnisse:

    Durch die Konsolidierung der Ergebnisse von Recherche und Bestandsaufnahme können generische und settingorientierte Planungsbausteine und Schulungskonzepte entwickelt werden. Hierzu werden erste Ergebnisse vorgestellt. Aufgrundlage der gewonnenen Erkenntnisse zur effektiven Planung von Maßnahmen der universellen Prävention von Kinderübergewicht, wird in den folgenden Projektphasen eine praxistaugliche APP und ein begleitendes Schulungskonzept, für alle relevanten Entwicklungs- und Planungsphasen, gemeinsam mit den zukünftigen Nutzer*innen entwickelt und erprobt.

    Schlussfolgerung:

    Durch die angestrebte Optimierung und Unterstützung von Planung, Umsetzung und Kontrolle von Präventionsmaßnahmen wird die Wirksamkeit erhöht und die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verbessert.

    Das Forschungsprojekt wird durch den Bund aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch die Bundesregierung gefördert. Förderkennzeichen: ZMVII-2518KLG008.


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