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DOI: 10.1055/s-0039-1693778
Schnell progrediente Querschnittssymptomatik durch ein blutendes Cavernom im Conus medullaris
Publication History
Publication Date:
20 August 2019 (online)
Zielstellung:
Darstellung des sehr seltenen Falles einer Einblutung im Conus medullaris durch ein vorbestehendes kleines Cavernom.
Material und Methoden:
Präsentation der bildgebenden Diagnostik im Rahmen einer innerhalb weniger Stunden stark progredienten Querschnittssymptomatik bei einer 14-jährigen Patientin durch eine akute Einblutung im Conus medullaris bei einem vorbestehenden Cavernom von ca. 5 mm Größe. Die anschließende notfallmäßige Operation konnte die unter Druck stehende Einblutung entlasten. Dabei konnte eine Gefäßmalformation entfernt werden, bei der es sich histologisch um ein Cavernom handelte.
Ergebnisse:
Blickdiagnose eines Cavernoms im Conus medullaris.
Schlussfolgerung:
Bei einer akut auftretenden und schnell progredienten Querschnittssymptomatik sollte differentialdiagnostisch im Kindes- und Jugendalter auch an eine Einblutung im Conus medullaris gedacht werden.
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