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DOI: 10.1055/s-0041-106685
Angehörige von Patienten einbeziehen – Ausnahme oder Selbstverständlichkeit?
Verantwortlicher Herausgeber dieser Rubrik:
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. Oktober 2015 (online)



Was spricht dafür oder dagegen, Angehörige in die Therapie einzubinden? Das fragten wir unsere Leser via Facebook und über unseren Newsletter.
• Dafür: dass zu Hause weitergeübt werden kann. Dagegen: Ablenkung der Kinder, wenn die Eltern dabei sind. Physiotherapeutin, 47, aus Naumburg
• Das ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Angehörigen an. Physiotherapeutin, 53, aus Recklinghausen
• Dafür sprechen bessere und schnellere Therapieeffekte, dadurch Entlastung von Patient und Angehörigen. Ergotherapeutin, 34, aus Nordrhein-Westfalen
• Dafür sprechen die Transfer- Erleichterung im Alltag und Verstehen, Einordnen und besseres Unterstützen des Betroffenen. Physiotherpeutin, 51, aus Hamburg
• Die Familie ist ja immer irgendwie mitbetroffen. Physiotherapeutin, 30, aus Herborn
• Dafür spricht die bessere Aussicht auf schnellere und langfristige Erfolge. Dagegen spricht, wenn Angehörige dem Klienten nicht guttun oder gegen ihn arbeiten. Physiotherapeutin, 29, aus Bielefeld