Aktuelle Dermatologie 2015; 41(12): 520-523
DOI: 10.1055/s-0041-107337
Von den Wurzeln unseres Fachs
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Friedrich Theodor Althoff (1839 – 1908) und sein System

Friedrich Theodor Althoff (1839 – 1908) and his Scheme
C. R. Löser
Hautklinik, Hauttumorzentrum, Klinikum Ludwigshafen
› Institutsangaben
Weitere Informationen

Korrespondenzadresse:

Dr. Christoph R. Löser
Hautklinik, Hauttumorzentrum Klinikum Ludwigshafen
Bremserstr. 79
67063 Ludwigshafen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
01. Dezember 2015 (online)

 

Zusammenfassung

Wenn man sich mit der Universitätsgeschichte der Dermatologie in Deutschland befasst, stößt man unweigerlich auf den Namen Althoff. Wer war dieser mächtige, auch als „Bismarck des deutschen Universitätswesens“ bezeichnete Mann, der im Hintergrund die Fäden in der Hand hielt? Sein Erfolg als Verwaltungsbeamter, Netzwerker und Stiftungsgründer erregte schon zu Lebzeiten Aufsehen und sein unkonventionelles, wenngleich planvolles Vorgehen wurde als System Althoff bezeichnet.


#

Abstract

When dealing with the history of dermatology and universities in Germany, one will inevitably meet with the name Althoff. Who was this powerful man, also dubbed “Bismarck of the German Universities”, who pulled the stings behind the scenes? His success as administrator, networker and founder was recognized during his lifetime. His unconventional while tactic approach was dubbed scheme of Althoff.


#


„Mann der unerschöpflichen Einfälle und rastlosen Initiative“

W. Neugebauer

Einleitung

Wer sich für die Geschichte der Dermatologie interessiert, begegnet bei der Lektüre zu wichtigen Persönlichkeiten unseres Faches früher oder später dem Namen Althoff [1] [2]. Diese kurze biografische Übersicht ([Tab. 1]) soll näher bekannt machen mit einem preußischen Verwaltungsbeamten, der auf das Universitätswesen und die Wissenschaftsgeschichte in Deutschland einen besonderen Einfluss ausübte. Drei als „Fundsache“ bezeichnete Stellen im Pantheon [3] zeigen am Beispiel der Dermatologie, wie Althoff durch Eingriffe in Fakultätsentscheidungen, Geheimdiplomatie und gezielte Förderung von Einzelpersonen agierte.

Tab. 1

Interessante Lebensdaten.

Jahr

1839

Am 19. 2. geboren in Dinslaken

1856

Abitur in Wesel; Jurastudium in Bonn

1864

Hochzeit mit Marie Ingenhohl

1867

Assessor-Examen („sehr gut“)

1871

Justiziar, Straßburg

1872

Gründung der Reichs-Universität Straßburg

1882

Universitätsreferent, Preußisches Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, Berlin

1891

außerordentlicher Professor, Bonn

1896

Honorarprofessor, Berlin

1897

Ministerialdirektor der I. Unterrichtsabteilung

1904

Titel Exzellenz

1906

Ehrendoktor der Harvard University

1907

Titel Wirklicher Geheimer Rat

1908

Am 20. 10. gestorben in Berlin


#

Kurzbiografie: Friedrich Theodor Althoff (1839 – 1908)

Friedrich Theodor Althoff ([Abb. 1]), von Familie und Freunden Fritz genannt, wurde am 19. 2. 1839 in Dinslaken geboren. Nach dem Abitur in Wesel studierte er von 1856 an Jura in Bonn. Ein kurzer Abstecher nach Berlin 1857 war wenig erfolgreich und endete mit einem Verweis der Universität. Zurück in Bonn war er ein lebenslustiger Student, der neben seinem Studium viel Zeit als Burschenschaftler in seiner schlagenden Verbindung, dem Corps Saxonia, verbrachte. 1864 heiratete er Marie Ingenhohl (1843 – 1925), die Ehe blieb aber kinderlos. Trotz seines lebhaften Studentenlebens bestand er 1867 das Assessor-Examen mit der damals schon außergewöhnlichen Note „sehr gut“. 1871 war er als Justiziar in Straßburg und dort 1872 an der Gründung der Reichs-Universität beteiligt. 1882 ging er dann als Universitätsreferent an das Preußische Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten in Berlin. Dabei handelte es sich um eine bemerkenswerte Position, die vom Ökonomen Gustav Schmoller in einem Brief an Althoff weitsichtig charakterisiert wurde: „Ein mächtiger segensreicher Wirkungskreis liegt vor Ihnen … eine Tätigkeit welche für Sie geschaffen ist. Sie werden sich nicht durch die Kreise bürokratischer Tradition einengen lassen … Das neue Amt, … zählt zu den Stellungen, welche imstande sind historische Bedeutung zu gewinnen …“ Ganz offenbar war dieser Karriereschritt von Fürst Hohenlohe, dem Reichsstatthalter von Elsass-Lothringen, gezielt gefördert worden. Dass sich Althoff, nachdem er weggelobt worden war, nicht mehr in Straßburg einmischen würde, war jedoch eine Fehleinschätzung gewesen. Dies kam in einem Schreiben von Fürst Hohenlohe an den Geheimrat von Holstein 1887 deutlich zum Ausdruck: „Dieser Althoff, der sich in alles mischt, was ihn nichts angeht, dieser Intrigant unter der Maske eines biederen westfälischen Bauern, der feine Fäden zu ziehen weiß, und der die ganze hohe und höchste Beamtenwelt in Berlin in die Tasche steckt, dieser Mensch will natürlich auch hier regieren …“ Noch deutlicher wird das Wirken Althoffs im nächsten Abschnitt anhand der Fundsachen illustriert. Akademische Würden wurden ihm 1891 mit einer außerordentlichen Professur in Bonn und 1896 mit einer Honorarprofessur in Berlin zu teil. 1897 erreichte er mit der Ernennung zum Ministerialdirektor der I. Unterrichtsabteilung den Höhepunkt seiner Karriere. In den nächsten Jahren folgten einige Titel und Würden, darunter 1904 der Titel Exzellenz. Neben anderen Ehrendoktorwürden erhielt er 1906 die der Harvard University und 1907 den Titel Wirklicher Geheimer Rat. Theodor Althoff verstarb am 20. 10. 1908 in Berlin. Seine Grabstätte ist heute im Botanischen Garten in Berlin-Dahlem zugänglich [4] [5].

Zoom Image
Abb. 1 Friedrich Theodor Althoff (1839 – 1908). Darstellung in der Ausstellung „Arsen und Spitzenforschung“ im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité 2015 zu Leben und Arbeit von Paul Ehrlich. UB der HU zu Berlin, Porträtsammlung: Friedrich Althoff; mit freundlicher Genehmigung.

#

Althoff und die Dermatologie

Fundsache 1: Der Charité-Boykott 1893 [6]

„Als der Boykott voll angelaufen war, kam es im Preußischen Kultusministerium zu einer denkwürdigen Begegnung. Der Ministerialdirektor Friedrich Althoff (1839 – 1909) hatte Alfred Blaschko zu sich bestellen lassen.“

„Althoffs offizielle Aufgabe war es, Blaschko in dem Gespräch unter vier Augen zur Beendigung des Boykotts zu bewegen.“ „Aber inoffiziell …, dass er mit dem staatsgefährdenden Boykott doch bitte fortfahren solle.“

Alfred Blaschko (1958 – 1922) ist den Dermatologen durch die Beschreibung der gleichnamigen Linien ein Begriff. Weniger bekannt ist sein Engagement für die Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und seine Rolle beim Charité-Boykott. Diesen Boykott hatte er 1893 initiiert, um die miserablen Bedingungen für die Geschlechtskranken zu verbessern, die in der bestehenden Einrichtung fast wie Verbrecher behandelt wurden. Als der Charité keine Patienten mehr geschickt wurden, sanken die Erlöse und für die Lehre fehlten die Patienten. In dieser Situation betrieb Althoff also ein bemerkenswertes Doppelspiel, indem er offiziell ein Ende des Boykotts forderte, dieses tatsächlich aber hintertrieb. Der Boykott wurde ein ganzes Jahr fortgeführt. Althoff machte sich dies für seine Absichten zu Nutze und erreichte, dass die Preußische Regierung schließlich einen Neubau beschloss. Die neue Charité Friedrich Althoffs, das sind heute die so charakteristischen Altbauten aus roten Ziegeln, für die man ihn bis heute würdigt. Dieses Verdienst begründete sich letztlich auf Geheimdiplomatie.


#

Fundsache 2: Berufungspolitik 1896 [7]

„Obwohl die Medizinische Fakultät Lassar in seinem Antrag zur Vertretung Lewins unterstützte, lehnte der allmächtige Personalchef im Preußischen Kultusministerium, Friedrich Althoff …, seine Bewerbung ab.“

Oscar Lassar (1849 – 1907) war ein international angesehener Dermatologe, der in Berlin seit 1884 eine fortschrittliche Privatklinik mit Bettenabteilung und Hörsaaltrakt führte. Trotz seiner Verdienste, auch als Generalsekretär des I. Internationalen Ärztekongresses in Berlin 1890 und später der Internationalen Leprakonferenz 1897, blieb ihm eine Berufung als Vertreter seines erkrankten Lehrers Georg Richard Lewin als Leiter der Dermatologie der Charité versagt. Er war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Berlin, den diese schwere Enttäuschung jedoch nicht zu bremsen vermochte. Besondere Anerkennung verdient seine Unterstützung des Volksbadewesens. Dessen sozialreformerischer Ansatz bestand darin, jedem Deutschen unabhängig von seinem Stand ein Bad pro Woche zu ermöglichen – damals keine Selbstverständlichkeit. Er förderte die Errichtung von Duschbädern in ganz Deutschland und den Zusammenschluss von regionalen Vereinen in der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder unter seiner Präsidentschaft. Sein Tod war ähnlich spektakulär wie sein Leben, denn er starb als einer der ersten Automobilisten Berlins 1907 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Eigentlich wurde den Universitäten bei der Lehrstuhlbesetzung weitgehende Autonomie zugestanden. Die Fakultäten hatten ein Vorschlagsrecht und dem zuständigen Ministerium oblag die Zustimmung. Diese war jedoch, wie beim Beispiel Lassar, unter Althoff nicht zwangsläufig ein rein formaler Akt. Vielmehr mischte sich Althoff häufig aktiv in die Besetzung von Stellen ein. Dabei verhalfen ihm gezielte Inkognito-Besuche zu einer persönlichen Einschätzung der Bewerber, die er nach wissenschaftlicher Leistung und Originalität beurteilte. Sein seit der Straßburger Zeit geknüpftes Netzwerk mit Kontakten zu Gelehrten, Politikern, Publizisten und Industriellen kam ihm dabei ebenso wie bei seinen Stiftungsgründungen zugute.


#

Fundsache 3: Der Förderer 1896 [8]

„Berufung als Leiter des neu geschaffenen Instituts für Serumprüfung und Serumforschung in Steglitz bei Berlin auf Vorschlag des preußischen Ministerialdirektors Althoff.“

Die Rede ist hier vom späteren Nobelpreisträger Paul Ehrlich (1854 – 1915), für den sich Althoff persönlich stark gemacht hatte. Paul Ehrlich selbst resümierte den Einfluss 1907 in einem Brief an Althoff: „Ich persönlich danke Ihnen meine ganze Karriere … herumgeschubst, in die engsten Verhältnisse eingezwängt – von der Universität gänzlich ignoriert … galt als Mensch ohne Fach … Wenn Sie da nicht mit starker Hand und genialer Initiative für mich eingetreten wären …, wäre ich vollkommen brachgelegt gewesen.“

Andere Beispiele für seine gezielte Förderung individueller Forscher und Forschungszweige sind die Gründung der Internationalen Vereinigung gegen die Tuberkulose 1902, die Schaffung des Instituts für Infektionskrankheiten für Robert Koch und das Institut für Hygiene und experimentelle Therapie für Emil von Behring.

Nach seinen Erfahrungen mit der Errichtung der Universität in Straßburg war er an zahlreichen weiteren Neugründungen beteiligt, darunter die Universität Münster 1902, die Königliche Akademie Posen 1903 und die Technische Hochschule Danzig 1904. Weitere von ihm mitverantwortete Gründungen wurden nach seinem Tod realisiert, darunter die Technische Uni Breslau 1910 und 1911 mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften die spätere Max-Planck-Gesellschaft.


#
#

Das System Althoff [9] [10]

Althoffs Vorgehen in allen Universitätsfragen war durch sein unbürokratisches Verhalten geprägt. Universitäre Autonomie wurde von ihm missachtet und Ressortgrenzen ignoriert. Hinzu kam Geheimdiplomatie, wie am Beispiel des Charité-Boykotts skizziert, ergänzt durch eine gezielte Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Allerdings täuscht der Eindruck, dass Althoff uneingeschränkt schalten und walten konnte. Es sind wiederholte Rücktrittsdrohungen bekannt, die durchaus auch Schwierigkeiten erkennen lassen. Dennoch war er ein Meister in der Beeinflussung der unterschiedlichen Gremien und Entscheidungsträger. Unter seinem System gab es viele Gewinner – hier insbesondere das deutsche Universitätswesen und die wissenschaftliche Forschung, aber auch Opfer, was ihm natürlich negative Stimmen brachte, die, wie Theodor Mommsen, seine „Sklavenhändler-Manier“ [11] kritisierten. Einigkeit bestand wohl hinsichtlich der Integrität seiner Persönlichkeit: „Solange ein Mann wie Althoff an der Spitze steht, lässt sich ein System Althoff ertragen … Gerät aber große Macht in kleine Hände …“ [12].


#

Zusammenfassung

Dieser kurze Abriss kann das enorme Wirken und den beträchtlichen Einfluss, ebenso wie seine vielschichtigen persönlichen Verflechtungen, nur schlaglichtartig beleuchten ([Abb. 2]). Zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es im Deutschen Reich mit Friedrich Theodor Althoff einen Mann, der die Universitäten bis hin zu Lehrstuhlbesetzungen stark beeinflusste und durch Stiftungsgründungen heute berühmte Wissenschaftler wie Emil von Behring, Paul Ehrlich und Robert Koch nachhaltig förderte. Er erreichte dies nicht nur mit seiner durchsetzungsstarken Persönlichkeit sondern durch ein geschickt gewobenes Netz an Kontakten, mit Geheimdiplomatie und mit gezielter Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Dies wurde in einer Mischung aus Kritik und Bewunderung als System Althoff charakterisiert und hatte auch Einfluss auf die Dermatologie.

Zoom Image
Abb. 2 Buchdeckel einer wichtigen Quelle von Arnold Sachse zu Leben und Werk (1928) [4].

#
#

Interessenkonflikt

Der Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

  • Literatur

  • 1 Scholz A. Geschichte der Dermatologie in Deutschland. Springer: Heidelberg; 1999: 23, 50
  • 2 Scholz A. Institutionalisierung in Deutschland. In: Scholz A, Holubar K, Burg G, Burgdorf W, Gollnick H, Hrsg. Geschichte der deutschsprachigen Dermatologie. Weinheim: Wiley-Blackwell; 2009: 21
  • 3 Löser C, Plewig G Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008
  • 4 Sachse A. Friedrich Althoff und sein Werk. Berlin: Mittler & Sohn; 1928
  • 5 Thomann B. Friedrich Althoff (1839 – 1908). Preußischer Kulturpolitiker. In: Andre E, Rönz H, Hrsg. Rheinische Lebensbilder. Band 19. Düsseldorf: Droste; 2013: 167-195
  • 6 Happle R. Alfred Blaschko (1858 – 1922). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 86
  • 7 Scholz A. Oscar Lassar (1849 – 1907). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 607
  • 8 Schadewald H. Paul Ehrlich (1854 – 1915). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 246
  • 9 Vereeck L. Das deutsche Wissenschaftswunder. Eine ökonomische Analyse des Systems Althoff (1882 – 1907). Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 514, Berlin: Duncker & Humblot; 2001
  • 10 Vom Brocke B Hrsg. Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftspolitik im Industriezeitalter. Das „System Althoff“ in historischer Perspektive. Edition Bildung und Wissenschaft. Hildesheim: Lax; 1991
  • 11 Rebenich S, Franke G. Theodor Mommsen und Friedrich Althoff. Briefwechsel 1882 – 1903. München: Oldenbourg; 2012
  • 12 Naumann F Hrsg. Althoffs Rücktritt. Die Hilfe. 13 (40). 5. Oktober 1907

Korrespondenzadresse:

Dr. Christoph R. Löser
Hautklinik, Hauttumorzentrum Klinikum Ludwigshafen
Bremserstr. 79
67063 Ludwigshafen

  • Literatur

  • 1 Scholz A. Geschichte der Dermatologie in Deutschland. Springer: Heidelberg; 1999: 23, 50
  • 2 Scholz A. Institutionalisierung in Deutschland. In: Scholz A, Holubar K, Burg G, Burgdorf W, Gollnick H, Hrsg. Geschichte der deutschsprachigen Dermatologie. Weinheim: Wiley-Blackwell; 2009: 21
  • 3 Löser C, Plewig G Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008
  • 4 Sachse A. Friedrich Althoff und sein Werk. Berlin: Mittler & Sohn; 1928
  • 5 Thomann B. Friedrich Althoff (1839 – 1908). Preußischer Kulturpolitiker. In: Andre E, Rönz H, Hrsg. Rheinische Lebensbilder. Band 19. Düsseldorf: Droste; 2013: 167-195
  • 6 Happle R. Alfred Blaschko (1858 – 1922). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 86
  • 7 Scholz A. Oscar Lassar (1849 – 1907). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 607
  • 8 Schadewald H. Paul Ehrlich (1854 – 1915). In: Löser C, Plewig G, Hrsg. Pantheon der Dermatologie. Heidelberg: Springer; 2008: 246
  • 9 Vereeck L. Das deutsche Wissenschaftswunder. Eine ökonomische Analyse des Systems Althoff (1882 – 1907). Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 514, Berlin: Duncker & Humblot; 2001
  • 10 Vom Brocke B Hrsg. Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftspolitik im Industriezeitalter. Das „System Althoff“ in historischer Perspektive. Edition Bildung und Wissenschaft. Hildesheim: Lax; 1991
  • 11 Rebenich S, Franke G. Theodor Mommsen und Friedrich Althoff. Briefwechsel 1882 – 1903. München: Oldenbourg; 2012
  • 12 Naumann F Hrsg. Althoffs Rücktritt. Die Hilfe. 13 (40). 5. Oktober 1907

Zoom Image
Abb. 1 Friedrich Theodor Althoff (1839 – 1908). Darstellung in der Ausstellung „Arsen und Spitzenforschung“ im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité 2015 zu Leben und Arbeit von Paul Ehrlich. UB der HU zu Berlin, Porträtsammlung: Friedrich Althoff; mit freundlicher Genehmigung.
Zoom Image
Abb. 2 Buchdeckel einer wichtigen Quelle von Arnold Sachse zu Leben und Werk (1928) [4].