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Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(2): 140-142
DOI: 10.1055/s-0041-109015
DOI: 10.1055/s-0041-109015
Medizin im Kontext
Kommunikation und Management
Hirntod-Diagnostik: Präzisere Regeln, fragliche Risiken
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Publication History
Publication Date:
22 January 2016 (online)

Seit Juli 2015 gilt die neue Richtlinie der Bundesärztekammer zur Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls [1]. Sie betrifft die Qualifikation der Ärzte, die den sogenannten Hirntod feststellen ebenso wie die diagnostischen Verfahren dazu und die Dokumentation der Todesfeststellung. Kritikern sind die neuen Regeln noch immer nicht präzise genug – sie fürchten persönliche Risiken für die Ärzte.
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Literatur
- 1 Bundesärztekammer Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TPG für die Regeln zur Feststellung des Todes nach § 3 Abs 1 S. 1 Nr. 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG, Vierte Fortschreibung. 2015 Im Internet: www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/irrev.Hirnfunktionsausfall.pdf letzter Zugriff: 6.11.2015
- 2 Bundesärztekammer Der endgültige Ausfall der gesamten Hirnfunktion („Hirntod“) als sicheres Todeszeichen. Stellungnahme des wissenschaftlichen Beirates der Bundesärztekammer. 1993 Im Internet: www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/Ausfall_Hirnfunktion_DAeB_1993-90-44_A2933-35.pdf letzter Zugriff: 6.11.2015
- 3 Bundesärztekammer (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte – MBO-Ä 1997 –* in der Fassung des Beschlusses des 118. Deutschen Ärztetages 2015 in Frankfurt am Main. Im Internet:. http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/MBO/MBO_02.07.2015.pdf letzter Zugriff: 9.11.2015