PPH 2016; 22(01): 54
DOI: 10.1055/s-0041-110220
Rezensionen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Für Sie gelesen: Beraten, Informieren und Schulen in der Pflege

Rezensent(en):
Andreas Kocks
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
21. Januar 2016 (online)

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(Foto: Mabuse)

Auf 250 Seiten versammelt dieses Buch wesentliche Elemente der „sprechenden Pflege“, beigetragen haben zahlreiche Autoren. Es geht um vielerlei Gesprächsansätze und Beispiele, um den Aufbau einer pflegebezogenen Patienten- und Familienedukation im deutschsprachigen Raum.

Thematisiert wird ein weites Spektrum der Interaktionsarbeit, einschließlich geeigneter theoretischer Grundlagen. Im Mittelpunkt stehen Fallbeispiele von Ratsuchenden, diese Beispiele können sehr gut von Lehrenden in Unterrichtsveranstaltungen genutzt werden.

Daneben beschreiben Pflegende ihren Praxisalltag in Beratungssituationen, zum Beispiel in Patienteninformationszentren. Das Buch ist eine Fundgrube für alle Professionellen, die an Patienten-Pflege-Kommunikation interessiert sind.

Am Rande findet sich eine Zusammenstellung der Arbeiten von Professorin Dr. Angelika Zegelin, deren zentrales Thema die Verbreitung einer sprechenden Pflege ist.

Andreas Kocks