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DOI: 10.1055/s-0041-1728263
Lateraler Bogengangokklusion, Saccusexposition und Cochlea-Implantation: ,Eine niedrig invasive Behandlungsoption für einseitigen Morbus Menière und Surditas.
Hintergrund : Die chirurgische Behandlung des M.Meniere und Taubheit zielt auf die Behandlung von Schwindel und Hörbehinderungen ab. Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten wie Labyrinthektomie und Cochlea-Implantat (CI) sind vergleichsweise destruktiv.
Es hat sich gezeigt, dass die weniger destruktive selektive laterale Bogengangokklusion bei der Kontrolle von insbesondere Drehschwindelbeschwerden erfolgreich ist. Das Ziel der Studie war es, das Ergebnis einer selektiven Okklusion des lateralen Bogengangs mit einer Saccusexposition sowie einer Cochlea-Implantation bei Patienten mit einseitiger Menière-Krankheit und funktioneller Surditas zu untersuchen.
Methoden In diese retrospektive Studie wurden neun Patienten mit einseitigem Morbus Menière und funktioneller Surditas eingeschlossen. In allen Fällen litten die Patienten an einem M. Meniere. Alle Patienten wurden mit Cochlea-Implantaten in Kombination mit einer lateralen Bogengangokklusion und einer Saccusexposition operativ versorgt. Das klinische Ergebnis wurde den Dizziness-Handicap-Inventar (DHI) und audiologische Tests bewertet.
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Interessenkonflikt
Der Erstautor gibt keinen Interessenskonflikt an.
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Article published online:
13 May 2021
© 2021. The Author(s). This is an open access article published by Thieme under the terms of the Creative Commons Attribution-NonDerivative-NonCommercial-License, permitting copying and reproduction so long as the original work is given appropriate credit. Contents may not be used for commercial purposes, or adapted, remixed, transformed or built upon. (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/).
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