Handchirurgie Scan 2016; 05(01): 45-46
DOI: 10.1055/s-0042-100436
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Kubitaltunnelsyndrom
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

In-situ-Dekompression ist häufigste chirurgische Therapie beim Kubitaltunnelsyndrom

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Publication Date:
14 March 2016 (online)

Fazit

Diese auf Florida begrenzte Studie zeigt die verbreitete und zunehmende Anwendung der In-situ-Dekompression als primäre chirurgische Behandlungsmethode beim Kubitaltunnelsyndrom. Wie bei fast allen Eingriffen beeinflussen der Wohnort des Patienten und das Erfahrungsniveau des Chirurgen die Wahl der Operationsmethode. Auch wenn die Ergebnisse ihrer Studie durch die Nutzung der Daten nur eines Bundesstaats wegen bekannter geografischer Variationen nicht repräsentativ für die gesamten USA seien, so entspreche laut den Autoren der Trend zu zunehmenden In-situ-Dekompressionen doch den Ergebnissen anderer populationsbasierter Studien.