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Neuroradiologie Scan 2016; 06(02): 126
DOI: 10.1055/s-0042-103106
DOI: 10.1055/s-0042-103106
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Varia
DTI-MRT: zerebrale Anomalien bei Patienten mit Cushing-Syndrom
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Publication Date:
21 April 2016 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/201602/lookinside/thumbnails/226_10-1055-s-0042-103106-1.jpg)
Ein Glukokortikoid-Exzess, so das Fazit der Autoren, kann zerebrale Alterungsprozesse beschleunigen. Die mittels DTI-MRT darstellbaren, bereits frühzeitig nach einer Hyperkortisolismus-Exposition auftretenden ausgedehnten Alterationen der weißen Hirnsubstanz bei Cushing-Syndrom deuten auf demyelinisierende Vorgänge sowie einen Integritätsverlust der weißen Substanz hin. Auch nach einer endokrinologisch erfolgreichen medikamentösen oder chirurgischen Therapie sind diese Architekturstörungen nicht mehr vollständig reversibel. Der Einfluss dieser Alterationen auf funktionelle und psychologische Outcome-Parameter der Patienten, so Pires et al., sei jedoch unklar.