Neurochirurgie Scan 2016; 04(03): 181-183
DOI: 10.1055/s-0042-106412
Diskussion
Neuroonkologie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Langzeitrisiko für Radionekrosen nach SRS von Hirnmetastasen

Eine stereotaktische Bestrahlung (SRS) von Hirnmetastasen wird meist gut vertragen, im Verlauf können aber im behandelten Gebiet Radionekrosen auftreten. Risikofaktoren dafür werden kontrovers diskutiert, eine Gruppe aus New York hat jetzt eine umfangreiche Kohorte daraufhin untersucht.
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 August 2016 (online)

Fazit

Die Inzidenz von Radionekrosen nach SRS von Hirnmetastasen ist höher als häufig in der Literatur angegeben, meinen die Autoren. Das könnte an den unterschiedlichen Nachweismethoden der Befunde und der unterschiedlichen Zusammensetzung der Patientenkohorten liegen. Auf alle Fälle sollten die Patienten nach der Therapie engmaschig überwacht werden.