Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0042-117468
Management bei Zellanomalien nach Zervix-Abstrich
Publication History
Publication Date:
25 November 2016 (online)

Hintergrund: Der Zervix-Abstrich bei Frauen < 30 Jahren zeigt eine steigende Inzidenz atypischer Plattenepithelzellen unklarer Signifikanz (ASC-US) und geringgradiger intraepithelialer Läsionen (LSIL). Einerseits kann diese Zytologie ein Signal für ein erhöhtes Risiko höhergradiger Läsionen sein, andererseits hat sie gerade bei jungen Frauen ein hohes Potenzial auf eine spontane Rückbildung. Die Frage, wie man mit dieser Zytologie umgehen soll, wurde bisher noch nicht effektiv beantwortet. Eine Studie aus Schweden verglich verschiedene Krankheitsmanagement-Optionen für ASC-US und LISL und die Inzidenz invasiver Zervixkarzinome.
K. Sundström et al. Follow-up of women with cervical cytological abnormalities […]. Am J Obstet Gynecol 2016; DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.ajog.2016.07.042