Z Gastroenterol 2016; 54(11): 1243
DOI: 10.1055/s-0042-117649
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Ingestition potenziell gefährlicher Substanzen

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Publication Date:
10 November 2016 (online)

J. M. Gschossmann und Koautoren haben mit ihrer Kohortenstudie einen klinisch nützlichen Beitrag zum Ablauf der Diagnostik bei Patienten mit Ingestion von potenziell ätzenden Substanzen veröffentlicht [1]. Die Einschätzung der Gefährdung der Patienten beruht weitgehend auf der Einschätzung des Gefährdungspotenzials der ingestierten Substanz. Die Autoren könnten den klinischen Impact ihres Beitrages beträchtlich steigern, wenn sie konkrete Beispiele für Substanzen mit unterschiedlichem Gefährdungspotenzial anführen könnten.

G. Röggla,

Abteilung für Innere Medizin, Landesklinikum Neunkirchen

 
  • Literatur

  • 1 Gschossmann JM, Schroeder R, Wyler F et al. Wann sollte eine frühe endoskopische Inspektion bei Verletzungen des oberen Gastrointestinaltrakts nach Ingestion von potenziell ätzenden Substanzen und anderen Noxen erfolgen? – Eine retrospektive 13-Jahres-Analyse in einem tertiären Haus der Maximalversorgung. Z Gastroenterol 2016; 54: 548-555