Am 2. und 3. September fand in diesem Jahr das nunmehr 3. „Greifswalder Ryck-Symposium“
statt. 100 Teilnehmer, Referenten und Aussteller aus neun verschiedenen Bundesländern
sowie aus Berlin und Hamburg haben wieder den Weg nach Greifswald auf sich genommen
und wurden mit einer gelungenen Fortbildungsveranstaltung belohnt. Das spiegelt auch
die Auswertung der Feedbackbögen wieder, die von den Teilnehmern am Ende der Veranstaltung
ausgefüllt wurden.
Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es auch in diesem Jahr an beiden Tagen wieder
ein thematisch breit gefächertes Programm. Engagierte Referenten gestalteten 16 Vorträge
interessant, lehrreich und kurzweilig. Besonderes Interesse fand wie erwartet der
Ultraschallvortrag von Prof. Thomas Fischer, Berlin, was zeigt, dass MTRA durchaus
wissbegierig und bereit sind, sich neuen Aufgaben zu stellen. Aber auch andere Vorträge,
wie z. B. der Vortrag von PD Dr. Sönke Langner, Greifswald, über das Zusammenspiel
von MTRA und Radiologe bei der Interventionellen Schlaganfalltherapie, kamen bei den
Teilnehmern sehr gut an und wurden noch in den Pausen diskutiert.
Erstmalig wurden in diesem Jahr auch drei Hands-on-Workshops, vor Beginn des Vortragsprogramms
am Samstag, angeboten. Die Frühaufsteher unter den Teilnehmern konnten wählen zwischen:
Erste praktische Begegnung mit dem Ultraschall, Praktische Materialkunde in der Angiografie
und Praktische Tipps zur Patientenumlagerung. Auch hier zeigte sich wieder das große
Interesse der MTRA am Ultraschall, aber auch die anderen beiden Workshops waren ausgebucht
bzw. gut besucht.
Für die Industrieausstellung hatten in diesem Jahr sogar 14 Firmen ihre Stände im
Foyer des Klinikums aufgebaut und hielten für die Teilnehmer Informationen zu ihren
Produkten und Entwicklungen bereit. Sowohl die Firmen der „1. Stunde“, die uns seit
drei Jahren die Treue halten, als auch die Firmen, die erstmalig beim Greifswalder
Ryck-Symposium dabei waren, trugen wieder sehr zum Gelingen und zur Attraktivität
der Veranstaltung bei.
Das Rahmenprogramm, ein Segeltörn auf dem Greifswalder Bodden bei bestem Spätsommerwetter,
hat beim Greifswalder Ryck-Symposium bereits Tradition und durfte schon deshalb nicht
fehlen. Wieder ging es am Freitag nach dem offiziellen Programm mit dem Bus nach Kröslin
zum Schiff „Weiße Düne“. Die Gäste wurden mit einem Begrüßungstrunk willkommen geheißen
und machten es sich auf Deck bequem. Es wehte eine leichte Brise und wer sich beim
Segelsetzten nützlich machen wollte, bekam dazu auch Gelegenheit. Ein traumhafter
Sonnenuntergang, leckeres Essen an Bord und gute Gespräche in entspannter Atmosphäre
ließen den Abend zu einem Erlebnis werden. Und als es von Bord ging, stand für einige
Teilnehmer schon fest: Wir kommen wieder. – Für die Organisatoren ein schönes Kompliment.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten, insbesondere bei den Vertretern
der Industrie und den Referenten, vielmals bedanken, ohne die eine erfolgreiche Veranstaltung
nicht möglich gewesen wäre.
Brigitte Olbrich