Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-0042-120142
Da fahr ich mal hin
Publication History
Publication Date:
24 January 2017 (online)
Zusammenfassung
Interventionskoffer die Sechste Patienten bei den Aktivitäten des täglichen Lebens zu begleiten und zu unterstützen, ist ein ureigenes Tätigkeitsfeld Pflegender. Es impliziert den Hausbesuch als Pflegeintervention im Rahmen psychiatrischer Behandlung: Denn wenn Patienten im Lebensumfeld behandelt werden sollen, müssen Pflegende in ihre Häuser und Wohnungen. Das Betreten dieser ist von zahlreichen Bedenken und Unsicherheiten auf beiden Seiten begleitet. Unser Interventionskoffer gibt Ihnen das praktische und theoretische Handwerkszeug, damit Sie gut vorbereitet für den nächsten Hausbesuch sind.
-
Literatur
- 1 Borbé R, Längle G. Sozialpsychiatrische Interventionen bei Schizophrenie. Psychiatr. Psychother up2date 2012; 06 (01) 9-24
- 2 Kassenärztliche Bundesvereinigung. Vereinbarungen zu Psychiatrischen Institutsambulanzen gemäß § 118 Abs. 2 SGB V. zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband), Berlin und der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Berlin und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Berlin. Deutsches Ärzteblatt 2010; 07: 329-334
- 3 Schmid D. Das pralle Leben. Via Medici 2011; 01: 3
- 4 Pfeifer-Schaupp HU. Helfen sollen und Hilfe annehmen müssen. Eine qualitative Studie zum Alltag sozialpsychiatrischer Beratung. DS 7600 P527. Freiburg im Breisgau: Lambertus; 1999
- 5 Campbell JT, Märtens MM. Wer mag Hausbesuche (nicht)?. Warum man manche Klienten lieber nicht besuchen sollte, andere aber schon. In: Müller M, Bräutigam B. Hrsg Hilfe, sie kommen! Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext. 1. Aufl. Heidelberg, Neckar: Carl Auer Verlag; 2011: 146-156
- 6 Kleve H. Ambivalenzen aufsuchender Hilfen. Das Tetralemma als Beitrag zur postmodernen Haltungsbildung. In: Müller M, Bräutigam B. Hrsg Hilfe, sie kommen!. Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext. 1. Aufl. Heidelberg, Neckar: Carl Auer Verlag; 2011: 252-260
- 7 Bräutigam B. Die Kunst sich einzulassen und dennoch ein anderer zu bleiben. Einleitende Gedanken zur aufsuchenden Arbeit. Unter Mitarbeit von Matthias Müller und Sarah Lüngen. In: Müller M, Bräutigam B. Hrsg Hilfe, sie kommen!. Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext. 1. Aufl. Heidelberg, Neckar: Carl Auer Verlag; 2011: 20-27
- 8 Richter D, Hahn S. Formelles und informelles Aufgabenprofil in der ambulanten psychiatrischen Pflege aus Sicht von Pflegenden: Eine Meta-Synthese. Pflege 2009; 22 (02) 129-142
- 9 Urban-Stahl U. Der Hausbesuch zwischen fachlicher Notwendigkeit und öffentlicher Instrumentalisierung. Forum Erziehungshilfen 2009; 00 (00) 4-10
- 10 Walter G. Was ist gute ambulante psychiatrische Pflege?. Psych Pflege 2007; 13 (05) 267-272
- 11 Clausen J, Dresler KD, Eichenbrenner I. Soziale Arbeit im Arbeitsfeld Psychiatrie. Eine Einführung. 2. Aufl. Freiburg im Breisgau: Lambertus; 1997
- 12 Wolff S. Ambulante psychiatrische Pflege. In: Sauter D. Hrsg Lehrbuch psychiatrische Pflege. 3. Aufl. Bern: Huber; 2011: 1130-1141
- 13 Bauer R. Grundlage pflegerischer Beziehungsarbeit. Psych Pflege 2001; 07 (06) 309-314
- 14 Maykus S.. Beobachten, Beurteilen, Handeln: Handlungsbezogene Reflexion und Wissensanwendung als Merkmale professioneller Sozialer Arbeit. In: Belardi N. Methodenlehre in der sozialen Arbeit. Konzepte, Methoden, Verfahren, Techniken. 1. Aufl. Basel: E. Reinhardt; 2010: 26-48
- 15 Dregger G. Kolleginnen und Kollegen, geht in die aufsuchend-komplementäre Arbeit!. Psych Pflege 2001; 07: 68-71
- 16 Stascheit U. Hrsg Gesetze für Sozialberufe. Die Gesetzessammlung für Studium und Praxis. 19. Aufl. Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag; 2010
- 17 Ollmann R. Rechtsfragen im Zusammenhang mit einem Hausbesuch. Zentralblatt für Jugendrecht: ZfJ; Kindheit, Jugend, Familie 2001; 88 (01) 1-12
- 18 Maly D. Der Hausbesuch. In: Belardi N. Methodenlehre in der sozialen Arbeit. Konzepte, Methoden, Verfahren, Techniken. 1. Aufl. München, Basel: E. Reinhardt; 2010: 119-122
- 19 Märtens MM, Campbell JT. (K)ein Recht auf Geheimnisse. Über systemische Handlungsräume und rechtliche Verhältnisse bei Hausbesuchen. In: Müller M, Bräutigam B. Hrsg Hilfe, sie kommen!. Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext. 1. Aufl. Heidelberg, Neckar: Carl Auer Verlag; 2011: 50-59
- 20 Marschner R. Rechtliche Grundlagen für die Arbeit in psychiatrischen Einrichtungen. Bonn: Psychiatrie-Verlag; 2009
- 21 Hell W. Sie fragen – wir antworten. Frage 4: Wie weit reicht das Recht der Patienten im Krankenhaus? Dürfen sie das Waschen verweigern und haben so ein Recht auf Verwahrlosung. CNE. expertenrat. CNE.magazin Bd. 1.13: 30-31
- 22 Wagner T, Küssner M. Ein Projektbericht zur Implementierung der (aufsuchenden) ambulanten psychiatrischen Pflege in den Fachbereichen Suchtmedizin, Gerontopsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie – Teil 1. Psych Pflege 2008; 14 (06) 323-329
- 23 Hemkendreis B, Haßlinger V. Ambulante Psychiatrische Pflege. 1. Aufl. Köln: Psychiatrie Verlag; 2014