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DOI: 10.1055/s-0042-122977
Innovative Wege im Kampf gegen Krebs
Bristol-Myers Squibb und Westdeutsches Tumorzentrum kooperierenPublication History
Publication Date:
30 December 2016 (online)
Im Kampf gegen Krebs wird Bristol-Myers Squibb auch in Deutschland die strategische Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen ausweiten. Der Kooperationsvertrages zwischen dem forschenden Pharma-Unternehmen und dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) markiert den Auftakt dazu. Als Teil der von Bristol-Myers Squibb gegründeten Initiative „Global Expert Centers Initiative (GECI)“ sollen diese Kooperationen die Zusammenarbeit des Unternehmens mit weltweit führenden onkologischen Zentren stärken. Übergeordnetes Ziel ist es, die Forschung in der Immunonkologie zu beschleunigen.
Forschung in der Immunonkologie beschleunigen
„Für Bristol-Myers Squibb stellt die Immunonkologie den derzeit wichtigsten Bereich in der Krebsforschung dar“, sagt Dr. Michael May, Country Medical Director Germany, Bristol-Myers Squibb. „Mit dem WTZ ist nach Gustave Roussy in Frankreich nun der europaweit zweite Kooperationspartner für GECI gewonnen worden.“ „Die Immunonkologie ist eine der zentralen Säulen der Forschungsaktivitäten des WTZ. Durch die Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb können wir die Attraktivität unserer klinischen Forschungsprojekte erhöhen“, so Prof. Dr. Dirk Schadendorf, geschäftsführender Direktor des Westdeutschen Tumorzentrums. Auch Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UK Essen, begrüßt die Kooperation: „Über 30 000 Patienten kommen pro Jahr mit der Erwartung nach Essen, ihre Krebserkrankung auf dem neusten Stand der Medizin behandeln zu lassen. Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit ist ein weiterer Baustein, diese Erwartung auch zukünftig erfüllen zu können“.
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Aufbau einer Gewebebank geplant
Das erste gemeinsame Projekt von Bristol-Myers Squibb und dem WTZ ist die klinische Register-Studie TRIM (Tissue Registry In Melanoma) beim fortgeschrittenen Melanom. In der Studie werden Gewebeproben, Biomarker-Analysen sowie Patienten- und Behandlungsdaten erfasst und miteinander korreliert. TRIM verfolgt das Ziel, auf Basis dieser Daten eine verbesserte Vorhersage über den Behandlungserfolg und das Nebenwirkungsprofil verschiedener Therapieansätze - auch mit Immunonkologika - für Patienten mit einem metastasierten Melanom treffen zu können. Auf dieser Grundlage soll dann in Zukunft Patienten die für sie individuell am besten geeignete Therapie angeboten werden können. In weiteren Projekten sind Studien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von immunonkologischen Substanzen bei verschiedenen Tumorarten geplant, unter anderem beim Magenkrebs.
Quelle: Pressemitteilung von Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
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