Warum ein Radiologie-Magazin für Patienten, wie kam die DRG dazu? Zu den Hintergründen der Entstehung und Weiterentwicklung des Hefts – und wieso es für Leser und Praxen gleichermaßen attraktiv ist – lesen Sie im Interview mit DRG-Geschäftsführer Dr. Stefan Lohwasser:
Herr Dr. Lohwasser, wieso gibt es ein Radiologie-Magazin für Patienten?
Lohwasser: Die Deutsche Röntgengesellschaft hat 2011 eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, die eines deutlich gezeigt hat: Die Möglichkeiten der modernen Radiologie in Diagnostik und Therapie sind entweder nicht bekannt oder werden anderen Fachgebieten zugeordnet!
Das heißt, die meisten Leute wissen überhaupt nicht, was die Radiologie alles kann?
Genau! Daraufhin hat Professor Michael Forsting, Leiter des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Uniklinikum Essen, die Initiative 'Patientenmagazin' gestartet – und nun gibt die DRG bereits seit 2013 MEDIZIN MIT DURCHBLICK heraus.
Wie ist das Heft aufgebaut?
Das publikumswirksame Format erzählt Geschichten aus der Radiologie, erklärt Wirkungsweisen bildgebender Diagnostik – und nimmt dabei den Patienten auch eventuelle Ängste vor einer radiologischen Untersuchung! Unser Radiologie-Magazin spielt damit eine wichtige Rolle bei der Information und Aufklärung von Patienten.
MEDIZIN MIT DURCHBLICK hat einen neuen Anstrich erhalten. Was ist neu?
Seit dem Relaunch im November 2016 ist die Erstellung von praxisindividuellen Ausgaben möglich, die ein wichtiger Baustein für die Bindung von Zuweisern und Patienten sein können. Wir sind gespannt auf die Rückmeldungen!
Vielen Dank für das Gespräch!