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DOI: 10.1055/s-0042-1755980
Ergebnisse zur Erreichbarkeit und Machbarkeit eines digitalen achtsamkeitsorientierten Suchtpräventionsprogramms für Familien (IMAC-Mind Teilprojekt 6)
Einleitung Im Rahmen des Teilprojekts 6 des IMAC-Mind Verbundes wurde das evaluierte familienbasierte Suchtpräventionsprogramm „Familien Stärken“ (Strengthening Families Program 10-14) in eine um achtsamkeitsbasierte Elemente hinzugefügte Variante „Familien (Achtsam) Stärken“ erweitert. Die Kontaktbeschränkungen im Rahmen der Covid-19 Pandemie machte weiterhin ein Umarbeiten in eine digitale, per Videokonferenz-Systemen durchgeführte Umsetzungsform erforderlich. Im Rahmen der Studie wurden die Machbarkeit sowie eine Prozessevaluation des Programms untersucht.
Material und Methodik Mehr als 100 Familien mit mindestens einem Kind im Alter zwischen zehn und 14 Jahren nahmen an der digitalen Variante von „Familien Achtsam Stärken“ (Interventionsgruppe) oder „Familien Stärken“ (Kontrollgruppe) teil. Mit Hilfe von standardisierten Fragebögen (Fragebogen zur Beurteilung der Behandlung) sowie eigens formulierten Fragen wurden Sie zur Umsetzung des Programms befragt. Durchführende Trainer:innen wurden in semistrukturierten Interviews um ihre Erfahrungen während der Umsetzung gebeten.
Ergebnisse Insgesamt zeigten sich sowohl teilnehmende Familienmitglieder als auch Trainer:innen zufrieden mit der digitalen Durchführung von „Familien (Achtsam) Stärken“. Es zeigten sich verschiedene Perspektiven insbesondere auf die Nutzung von Videokonferenz-Systemen.
Zusammenfassung Die Ergebnisse der Untersuchung, insbesondere zur digitalen Programmumsetzung werden diskutiert.
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Interessenkonflikt
Keine
Publication History
Article published online:
30 August 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart,
Germany