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DOI: 10.1055/s-0043-101451
Gute Ergebnisse nach arthroskopischer Synovialektomie bei Chondrokalzinose des Handgelenkes
Publication History
Publication Date:
03 April 2017 (online)
Bei der Chondrokalzinose kommt es zur Ablagerung von Kalziumpyrophosphat-Dihydrat-(CPPD-) Kristallen in Knorpel und Weichteilgeweben der Gelenke. Am häufigsten ist nach dem Kniegelenk das Handgelenk betroffen. Der Verlauf kann dabei dem einer rheumatoiden Arthritis ähneln. Nicola Borisch aus Baden-Baden setzt vor diesem Hintergrund auch bei der CPPD-Arthropathie eine arthroskopische Synovektomie ein und berichtet über ihre Erfahrung mit dieser Methode.
Bei CPPD-Arthropathie des Handgelenkes kann die arthroskopische Synovialektomie Schmerzen und Funktionsfähigkeit deutlich verbessern, so die Autorin. Das arthroskopische Vorgehen erreicht zwar nicht die Erfolge wie bei einer rheumatoiden Arthritis, geht aber im Vergleich zur Teilarthrodese, wie sie derzeit in Spätstadien erfolgt, mit einer geringeren Komplikationsrate einher. Außerdem entfällt nach der Arthroskopie die postoperative Ruhigstellung.