Die selektive interne Radioembolisation (SIRT) stellt eine effektive Behandlungsoption für Patienten mit inoperablen hepatozellulären Karzinomen dar. Zur Vermeidung einer extrahepatischen Deposition der radioaktiv beladenen Mikrosphären erfolgt prätherapeutisch eine Kalkulation des Lungen-Shunt-Anteils. Gnesin et al. überprüften retrospektiv die Übereinstimmung der 99 mTc-MAA-SPECT/CT-Dosimetrie mit der posttherapeutischen 90Y-TOF-PET/CT-Dosimetrie.