Gemäß den Empfehlungen der „American Society of Clinical Oncology“ sowie der Fachgesellschaft der US-Pathologen werden Mammakarzinome mit einer ER-Expression < 1 % als rezeptornegativ bewertet. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass diese Tumoren in molekulargenetischer und prognostischer Hinsicht Karzinomen mit einer ER-Expression zwischen 1 und 9 % ähneln. Sollte der Grenzwert angehoben werden?