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DOI: 10.1055/s-0043-113724
Ausmaß der Gelenkbeteiligung bestimmt Outcome nach Plattenosteosynthese
Publication History
Publication Date:
07 November 2017 (online)
Distale Radiusfrakturen mit intraartikulärer Beteiligung werden vorzugsweise operativ versorgt. Bei der Versorgung mit offener Reposition und einer palmaren Plattenosteosynthese kann die Reposition und Fixation aller Fragmente schwierig sein, genaue Studien hierzu fehlen bislang. Die Autoren verglichen das Outcome von mit offener Reposition und palmarer Plattenosteosynthese versorgten distaler Radiusfrakturen der Typen C2 und C3 nach der AO-Klassifikation.
Nach offener Reposition und Versorgung mit einer Plattenosteosynthese fanden die Autoren in ihrer Studie bei distalen Radiusfrakturen mit intraartikulären Zertrümmerungen beim Frakturtyp A0 C3 ein schlechteres klinisches und radiologisches Outcome als bei Frakturen vom Typ A0 C2. Ihrer Meinung nach zeigen die Ergebnisse, dass der DASH-Score ein besseres Maß für die Einschätzung der Handgelenkfunktion ist als das Bewegungsausmaß (ROM) oder die Griffstärke.