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DOI: 10.1055/s-0043-115573
Aus den Landesgruppen
Publication History
Publication Date:
05 December 2018 (online)
NRW ist mit derzeit 231 Mitgliedern die größte Landesgruppe innerhalb des Bundesverbandes. Ihr Vorsitzender Ludger Risse wertet das als positiv und sieht darin zugleich eine Herausforderung: „Für uns bedeutet das, Kontakte zu pflegen, die Mitglieder aktuell zu informieren, Trends zu beobachten und bedarfsgerechte Fortbildungen anzubieten.“ Denn auch auf Landesebene gelte: Wer Mitglied ist, hat die Nase vorn, ist gut informiert und erkennt Entwicklungen frühzeitig. Drei Mal jährlich wird von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Avermann und Andrea Albrecht eine Tagung organisiert mit Möglichkeiten zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen. In diesem Rahmen findet die Mitgliederversammlung statt, die über berufspolitische Landesfragen und gemeinsame Wege und Ziele diskutiert. „Bei solchen Treffen haben die Mitglieder ganz besonders die Chance, mitzugestalten, Anregungen zu geben und Kritik einzubringen – das ist uns sehr wichtig“, betont Risse, der seit 12 Jahren auch Vorsitzender des Pflegerates NRW ist. Sein Schwerpunkt dort sei die berufspolitische Vertretung der Pflege in NRW. „In diesem Amt repräsentiere ich nicht nur die Position des Pflegemanagements, sondern ich muss verschiedene Berufsgruppen zusammenführen, was nicht immer einfach, aber spannend ist.“ Ziel der Landesgruppe und des Pflegerates NRW sei es, nach außen mit einer Stimme zu sprechen: „Nur so können wir als selbstbewusste berufspolitische Vertretung stark und geschlossen in Politik und Gesellschaft auftreten“, macht Risse deutlich.