Das Bild der infantilen Zerebralparese ist dem Pädiater mit Inzidenzen von 2 – 3 auf 1000 Lebendgeborene allgegenwärtig vertraut und verliert aufgrund verbesserter Überlebenschancen Frühgeborener nicht an Brisanz. Die Behandlung und Begleitung betroffener Kinder und ihrer Familien erfordert die Zusammenarbeit eines multidisziplinären Teams aus Pädiatrie, Sozialmedizin, Orthopädie und angrenzenden Bereichen. Sie bedarf im direkten Kontakt mit den Familien eines „Teamleiters“, der souveräne Antworten auf die Fragen des Alltags liefern kann.