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PiD - Psychotherapie im Dialog 2018; 19(01): 93-98
DOI: 10.1055/s-0043-123301
DOI: 10.1055/s-0043-123301
Aus der Praxis
Die Rolle der Emotionen in der Gestalttherapie Die Arbeit an der Ausdrucksfähigkeit unserer Gefühle
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Publication History
Publication Date:
13 March 2018 (online)
In der Gestalttherapie wird die Bedeutung der Emotionen vor allem in ihrer motivierenden und energetisierenden Funktion für das Handeln gesehen. Gefühle müssen allerdings ausgedrückt werden, um erlebt zu werden. Deshalb geht es in der Gestalttherapie um die Wiederbelebung der in neurotischen Prozessen verloren gegangenen emotionalen Ausdrucksfähigkeit und eine Schulung des Gewahrseins für die Authentizität und die feinen Nuancen beim emotionalen Ausdruck.
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Literatur
- 1 Clynes M. Auf den Spuren der Emotionen. Kirchzarten: VAK Verlags GmbH; 1996
- 2 Dreitzel HP. Reflexive Sinnlichkeit 1: Emotionales Gewahrsein – die Mensch-Umweltbeziehung aus gestalttherapeutischer Sicht. Bergisch-Gladbach: EHP-Verlag; 2007
- 3 Elias N. Über den Prozess der Zivilisation. Frankfurt/M: Suhrkamp Verlag; 1969
- 4 Nussbaum M. Zorn und Vergebung – Plädoyer für eine Kultur der Gelassenheit. Korntal-Münchingen: Axel Walter; 2017
- 5 Perls F, Hefferline R, Goodman P. et al. Gestalttherapie. 2 Bde.. 7. neu übersetzte Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta; 1951. /2006
- 6 Scheff T. Explosion der Gefühle – Über die kulturelle und therapeutische Bedeutung kathartischen Erlebens. Weinheim: Beltz; 1983