Klinik Einkauf 2024; 06(01): 9
DOI: 10.1055/s-0044-1782104
Kurz und bündig

Jahresabschluss 2023: Hartmann mit positiven Zahlen

 

Der Medizinartikelhersteller Hartmann vermeldet positive vorläufige Zahlen für 2023.


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Wie das Unternehmen berichtet, beläuft sich das bereinigte EBITDA auf 203 Millionen Euro, womit der obere Bereich der Ergebnisprognose erreicht worden sei. Das Jahresergebnis von 2022 ist damit um 12 Millionen Euro getoppt worden. Erhebliche Material-, Energie- und Frachtmehrkosten in Höhe von ca. 80 Millionen Euro konnten damit „mehr als kompensiert werden“.

Umsatzwachstum erzielt

Die erfolgreiche Umsetzung von Kostenmaßnahmen und Produkteinführungen im Rahmen des Transformationsprogramms hätten hierzu beigetragen. Gleichzeitig hatte Hartmann auf Preiserhöhungen gesetzt, um einen Teil der Materialmehrkosten gegenzufinanzieren, was ebenso auf die Entwicklung einzahlt. Den Erwartungen entsprechend fällt auch das organische Umsatzwachstum in 2023 aus. Hier wurde ein moderates Plus von 2,3 Prozent erzielt.


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Unternehmensleitung ist zufrieden

Die CEO der Hartmann Gruppe, Britta Fünfstück, zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Die Investitionen in neue Produkte mit klarem klinischem Mehrwert und in strukturelle Kostenverbesserungen führen zu hohen Ergebnisbeiträgen. Diese führen trotz herausfordernder Märkte bei Material und Nachfrage zu Ergebnisverbesserungen.“

Im Geschäftsjahr 2024 rechnet Hartmann mit einem moderaten organischen Umsatzwachstum sowie einer erneuten Ergebnisverbesserung des bereinigten EBITDA in Höhe von 200 bis 240 Millionen Euro. Der Geschäftsbericht 2023 mit den endgültigen Zahlen wird am 19. März veröffentlicht.

Nach Angaben der Hartmann Gruppe


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Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
28. Februar 2024

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