Angebote der BZgA zur Prävention des Nikotin- und Cannabiskonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Hintergrund und Fragestellung: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet zahlreiche Maßnahmen zur Nikotin- und Cannabisprävention an. Ziel der Präventionsmaßnahmen sind die Aufklärung über gesundheitliche Risiken, die Förderung einer kritischen Haltung gegenüber Cannabis und Nikotin sowie die Abstinenz bzw. der Ausstieg aus dem Konsum.

Methoden/Erläuterung des Versorgungsprojektes: Um Jugendliche und junge Erwachsene besser zu erreichen liegt ein Fokus auf schulischen Präventionsangeboten sowie auf Social Media und weiteren digitalen Angeboten, beispielsweise zum Rauchausstieg. Ziel ist es, möglichst niedrigschwellige Angebote zu schaffen, die viele Jugendliche und junge Erwachsene erreichen.

Ergebnisse/Erfahrungen, Erwartungen: Die BZgA entwickelt ihre Angebote zur Nikotin- und Cannabisprävention kontinuierlich weiter. Im Fokus steht dabei der Ausbau der schulischen Präventionsangeboten. Vor allem Jugendliche sollen so bestärkt werden auf den Cannabis- und Nikotinkonsum zu verzichten. Erwachsene sollen zum Konsumausstieg motiviert und dabei unterstützt werden.

Diskussion und Schlussfolgerung: Die Präventionsangebote haben zum Ziel, für die Risiken des Nikotin- und Cannabiskonsums zu sensibilisieren und Abstinenz bzw. den eigenverantwortlichen Umgang mit Cannabis zu fördern. Perspektivisch wird weiterhin die Intensivierung von Präventionsmaßnahmen für die Zielgruppen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen von großer Bedeutung sein sowie Angebote zum Konsumausstieg. Im Vortrag werden aktuelle Maßnahmen der BZgA zur Nikotin- und Cannabisprävention vorgestellt.

Offenlegung von Interessenskonflikten sowie Förderungen: Ich und die Koautorinnen und Koautoren erklären, dass während der letzten 3 Jahre keine wirtschaftlichen Vorteile oder persönlichen Verbindungen bestanden, welche die Arbeit zum eingereichten Abstract beeinflusst haben könnten. Erklärung zur Finanzierung: Finanzierung aus Bundesmitteln

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Article published online:
19 September 2024