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DOI: 10.1055/s-2000-15619-3
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie (DG SPS)
Im Berichtszeitraum seit April 2000 hat die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie (DG SPS) eine erfreuliche Entwicklung genommen. Das Interesse bei den Fachkolleginnen und Fachkollegen ist größer als erwartet. Wenige Monate nach ihrer Gründung hat die Gesellschaft bereits mehr als 80 Mitglieder, viele davon in leitenden Positionen der Suchthilfe oder seit langen Jahren in der Suchtforschung tätig. Der bis zum Oktober 2000 gewählte vorläufige Vorstand hat daher beschlossen, die Gesellschaft in Zukunft besonders für junge Berufskolleginnen und -kollegen attraktiv zu machen. Hierfür soll u. a. ein Curriculum zur Erlangung des Fachkundenachweises in Suchtpsychologie/Suchtpsychotherapie erarbeitet und etabliert werden.
Außerdem wurde die Bildung eines Arbeitskreises „Leitende Psychologen” innerhalb der DG SPS beschlossen. Dieser soll sich mit den speziellen Anliegen und Fragestellungen der Fachkolleginnen und -kollegen in Leitenden Positionen in der Suchthilfe und -therapie beschäftigen.
Für den Mai 2001 wird ein Symposion zur Kontroverse um das kontrollierte Trinken geplant. Näheres kann hierzu in der nächsten Ausgabe der Suchttherapie mitgeteilt werden.
Am Freitag, dem 6. Oktober 2000, findet von 11.00 bis 15.00 Uhr die nächste Mitgliederversammlung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg (Lehrstuhl: Prof. Dr. J. Funke) statt. Die MV tagt im Übungsraum B in der Hauptstraße 47-51. Bei dieser soll der Vorstand neu und auf Dauer gewählt werden. Außerdem werden die Themen „Fachkundenachweis Suchtpsychologie” und die Jahresplanung 2001 behandelt. Neben den Mitgliedern sind interessierte Fachkolleginnen und -kollegen herzlich eingeladen. Wie bereits üblich, trifft sich das „Netzwerk Psychologische Suchtforschung” im Vorfeld, nämlich am Vorabend ab 17.00 Uhr, ebenfalls im Übungsraum B des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg.
Inzwischen ist die Web-Seite der DG SPS installiert und erfreut sich regen Zuspruchs. Sie ist unter: www.suchtpsychologie.de erreichbar. Informationen und Anregungen hierzu können an den Webmaster (Adresse ebendort verzeichnet) gesandt werden.
Prof. Dr. Michael Klein
Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen
Fachbereich Sozialwesen
Abteilung Köln
Wörthstraße 10
50 668 Köln
Phone: (02 21) 7 75 71 56
Fax: (02 21) 7 75 71 80
Prof. Dr. Michael Klein
Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen
Fachbereich Sozialwesen
Abteilung Köln
Wörthstraße 10
50 668 Köln
Phone: (02 21) 7 75 71 56
Fax: (02 21) 7 75 71 80