Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2001; 36(6): 337-359
DOI: 10.1055/s-2001-14805
FACHARZTWEITERBILDUNG
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Die Magen-Darm-Atonie beim
Intensivpatienten. Mechanismen,
Ursachen, Therapie*

Gastrointestinal Atony in Intensive Care
Patients, Mechanisms, Causes, Therapy
M.  K.  Herbert
  • Klinik für Anaesthesiologie der Universität Würzburg
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Publication History

Publication Date:
31 December 2001 (online)

Weiterbildungsziele

In diesem Beitrag sollen folgende Weiterbildungsinhalte vermittelt werden:

Physiologische Regulation der Magen-Darm-MotilitätPhysiologische Magen-Darm-Motilität Anatomisch-funktionelle Unterteilung des Magen-Darm-Trakts Normale Passage- und Entleerungszeiten im Magen-Darm-Trakt Motilitätsmuster - Unterscheidung von postprandialer und interdigestiver Motilität Mechanismen und Symptomatik der gestörten Magen-Darm-Motilität Klinische Zeichen einer gestörten Magen-Darm-Motilität Störung des Schluckreflexes Beeinträchtigung der Funktion des unteren Ösophagussphinkters Störung der Magenentleerung und der Pylorusfunktion Störung der Dünndarmperistaltik Störung der Dickdarmmotilität Verfahren zum Monitoring und zur Quantifizierung der gastrointestinalen Motilität(shemmung) Ursachen für eine gestörte Magen-Darm-Motilität Therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung einer gestörten Magen-Darm- Motilität Prinzip der pharmakologischen Stimulation der Magen-Darm-Motilität Therapieschemata bei Hemmung der Magen-Darm-Motilität Verständnis dafür, was wann, wo, welche properistaltisch wirksamen Pharmaka bewirken können, wo die Grenzen des therapeutischen Handelns liegen und properistaltische Maßnahmen unwirksam sind.