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DOI: 10.1055/s-2001-15927
Vorhandene und mögliche Arbeitsfelder der Sozialarbeiter im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) Berlins und Brandenburgs
Existing and Possible Working Areas for Social Workers in the Public Health Service of Berlin and Brandenburg (Germany)Publication History
Publication Date:
31 December 2001 (online)
Zusammenfassung
Mit standardisierten Fragebogen wurde untersucht, in welchen Arbeitsfeldern Sozialarbeiter im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in Berlin und Brandenburg tätig sind. Ziel war die Ermittlung von Arbeitsansätzen und Schwerpunkten ihrer Tätigkeit. Ein weiterer Aspekt beschäftigte sich mit der Zusammenarbeit des ÖGD mit niedergelassenen Ärzten, Selbsthilfegruppen, ambulanten Diensten und Sozialdiensten in Institutionen (Krankenhäuser, Krankenkassen, Behinderten- und Pflegeeinrichtungen). Geprüft wurde, ob die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen Beratungs- und Betreuungsangebote für neue Zielgruppen (Arbeitslose, Frauen, Obdachlose) im ÖGD notwendig machen.
Existing and Possible Working Areas for Social Workers in the Public Health Service of Berlin and Brandenburg (Germany)
Standardised questionnaires were used to examine in which Public Health Service areas of Berlin and Brandenburg (Germany) social workers are currently active. The main goal was to ascertain the working approaches and primary areas of their activities. Another aim was to look into the co-operation between public health service and resident doctors, mutual aid groups, out-patient services and social services in other institutions (hospitals, health insurance, services for disabled persons and nursing homes). It was also examined whether current social and economical changes raise a need for new counselling offers from the public health service for other target groups (unemployed, women and homeless persons).
Key words
Social Workers - Working Areas - Co-operation - New Target Groups
Literatur
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1 Der Begriff Sozialarbeiter wird synonym für die Berufsbezeichnung Sozialarbeiter und Sozialpädagoge verwandt. Um die Lesbarkeit zu erleichtern, wurde die männliche Form gewählt. Damit soll kein Geschlecht herausgestellt oder vernachlässigt werden.
2 § 3 des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst im Land Brandenburg vom 3. Juni 1994 (GVbl. für das Land Brandenburg, Teil I, Nr. 14 vom 9. Juni 1994).
3 Aufgeführt werden bei der Auswertung die Ja- und Neinstimmen. Stimmenthaltungen (keine Angaben) werden nicht extra erwähnt.
5 Aufgeführt werden bei der Auswertung die Ja- und Neinstimmen. Stimmenthaltungen (keine Angaben) werden nicht extra erwähnt.