PiD - Psychotherapie im Dialog 2003; 4(1): 47-51
DOI: 10.1055/s-2003-37594
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Das Rollenspiel

Dirk  Zimmer
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Publication Date:
05 March 2003 (online)

Abstract

Das Rollenspiel als eines der ältesten Verfahren der Verhaltenstherapie bietet auch aus heutiger Sicht ein sehr großes therapeutisches Potenzial, weit über die Aneignung eines differenzierten Repertoires an Verhalten für zwischenmenschliche Konfliktsituationen hinaus. Es hilft, eine neue Haltung von Selbstachtung und Achtung für andere durch Praxis zu erproben und zu festigen. Dabei gilt es, verschiedene Bedenken aufseiten von Patienten und aufseiten von Therapeuten zu überwinden. Der Beitrag stellt vor, wie das Potenzial des Rollenspiels optimal genutzt werden kann und wie problematische Einstellungen der Abwehr und Vermeidung neuer Erfahrungen besprochen und erfolgreich bearbeitet werden können.

Literatur

  • 1 Ullrich de Muynck R, Ullrich R. Das Assertiveness Training Programm, Teil 1 bis 3. München; Pfeiffer (3. Auflage) 1998
  • 2 Zimmer D. Die Entwicklung des Begriffs der Selbstsicherheit und der sozialen Kompetenz in der Verhaltenstherapie. In: Ullrich R, Ullrich de Muynck R (Hrsg) Soziale Kompetenz. Band I. München; Pfeiffer 1978
  • 3 Zimmer D. Das therapeutische Rollenspiel. In: Batra A, Wassmann R, Buchkremer G (Hrsg) Verhaltenstherapie. Stuttgart; Enke 2000

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Dr. Dirk Zimmer

TAVT

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72072 Tübingen-Bühl