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DOI: 10.1055/s-2003-38518
Vortrag anlässlich der Verleihung der Salomon-Neumann-Medaille durch die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention Halle, 26. September 2002
Address on the Occasion of the Award of the Salomon-Neumann Medal by the German Society for Sociomedicine and Prevention, Halle, 26 September 2002Publication History
Publication Date:
16 April 2003 (online)
Sehr geehrter Herr Professor Slesina,
sehr geehrter Herr Dr. Schliehe,
sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich zunächst ganz herzlich bei Ihnen bedanken: Für die Auszeichnung selbst, die ich nie erwartet hatte; für die Worte, die Sie, Herr Dr. Schliehe, gefunden haben, schließlich aber auch für die daraus sich ergebende Gelegenheit, heute zu Ihnen sprechen zu können.
Als mir die Nachricht überbracht wurde, die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention wolle mir die Salomon-Neumann-Medaille verleihen, bin ich zuerst ein bisschen erschrocken. Blickt man auf die Liste der bisherigen Träger, so sind dies fast ausschließlich Professoren - in unterschiedlichen Bereichen arbeitend und mit hohem professionellen Ansehen.
Nun kommt also die Ihre Ehrung jemandem zuteil, der im weitesten Sinne als Apotheker auch einer medizinischen Profession angehört, und der auch durchaus für sich in Anspruch nimmt, am Tresen seiner Apotheke über lange Jahre hinweg in vielen Gesprächen „Sozialmedizin vor Ort” betrieben zu haben.