Zusammenfassung
Bei 12 Patienten wurden Vollhauttransplantate aus extragenitaler, genitaler - und in einem Fall auch aus der Mundschleimhaut - verwendet. Die Transplantation war in allen Fällen erfolgreich, wenngleich das freie Transplantat aus dem Oberschenkel sekundär stenosierte und bei der Verwendung der Mundschleimhaut eine komplette Wunddehiszenz auftrat. 6 Monate später wurde das eingeheilte Transplantat sekundär tubularisiert. Bei 10 von 12 Patienten gelangt somit einzeitig ein Urethraersatz, obwohl Fistelbildungen in Einzelfällen weitere Operationen erforderlich machten.