Aktuelle Dermatologie 2005; 31(1/02): 42-45
DOI: 10.1055/s-2004-826214
Von den Wurzeln unseres Fachs
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Edmund Lessers letzte Ruhestätte

Edmund Lesser's Last Resting-PlaceK.  Harnack
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Prof. Dr. Klaus Harnack

Karl-Marx-Allee 6 · 10178 Berlin

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Publication Date:
07 February 2005 (online)

Table of Contents #

Zusammenfassung

Die Dermatologie in Berlin bietet immer neue Überraschungen. So wurde kürzlich das Grabmal von Prof. Edmund Lesser, einem der bedeutdendsten Berliner Dermatologen, wieder entdeckt. Dies gibt Anlass zur Beschreibung des Grabes und der Persönlichkeit Edmund Lessers.

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Abstract

Dermatology in Berlin offers new surprises from time to time. One of these is the discovery of the tombstone of Prof. Edmund Lesser, one of the most prominent dermatologists in Berlin. This occasions a short description of the person and the burial-place.

Bedeutenden Persönlichkeiten ein öffentliches Denkmal zu setzen, ist nicht ungewöhnlich. In Berlin stellen sie meist Künstler, Politiker oder Militärs dar. Denkmäler von Medizinern muss man eher suchen. Im Berliner Stadtzentrum findet man beispielsweise Robert Koch (1843 - 1910) auf dem nach ihm benannten Platz an der Charité, unweit davon Albrecht von Graefe (1828 - 1870), das wohl schönste unter ihnen, und Rudolf Virchow (1821 - 1902) sowie vor der Humboldt-Universität Hermann von Helmholtz (1821 - 1894). Ihre Grabmäler gleichen mitunter ebenfalls Denkmälern (v. Graefe, v. Helmholtz).

Gibt es aber einen Nekrolog, der am Ende der Würdigung der Lebensarbeit des Verstorbenen auf die Grabstelle hinweist? Eine derartige Darstellung hat hohen Seltenheitswert! Der Tod gehört aber zu Leben!

Auch in den Nekrologen für Edmund Lesser (u. a. Erich Hoffmann, Abraham Buschke) ist der Ort der Grabstelle nicht erwähnt. Heute ist es die Regel, dass kaum jemand die letzte Ruhestätte selbst berühmter Persönlichkeiten, nicht nur unserer Fachdisziplin, kennt. So dauerte es gerade im „Falle Lesser” jahrelang, ehe der Verfasser das Grabdenkmal fand.

Das Curriculum vitae des ersten Berliner Ordinarius für Dermatologie und Venerologie an der damaligen (1911) Friedrich-Wilhelms-, der heutigen Humboldt-Universität, und des zweiten in Deutschland nach Albert Neisser (1907), ist wahrscheinlich nur den älteren Dermatologen bekannt, weniger aber oder gar nicht den heute jüngeren: deshalb hier eine Kurzdarstellung seines Lebenslaufs und seiner Bedeutung für die deutsche Dermatologie und Venerologie [1] [2] [3] [5] [6] [9].

Johann Edmund Anton Lesser (Abb. [1]) wurde am 17. Mai 1852 in Neiße (Oberschlesien) als Sohn einer Juristenfamilie geboren. Das Zeugnis der Reife erhielt er am Wilhelm-Gymnasium in Berlin. Er studierte Medizin in Berlin, in Bonn (1872 - 1874), wieder in Berlin (1874 - 1875), schließlich in Straßburg (Staatsexamen) und promovierte zum Dr. med. am 28. Juli 1876 („Beiträge zur Pathologie und Therapie der Hypospadie”). Im Jahre 1877 war Lesser Assistent bei Ferdinand von Hebra (1816 - 1880) in Wien, der sein Interesse für die Dermatologie weckte. Wichtige medizinische Kenntnisse erwarb er bei Hermann Senator (1834 - 1911), dem Chefarzt des Augusta-Hospitals in der heutigen Scharnhorststraße nahe der Charité, der später Direktor der III. Medizinischen Klinik der Charité wurde. Im Oktober 1879 war Lesser Assistent bei Oskar Simon (1845 - 1882) in Breslau, während dessen Krankheit Lesser die Klinik stellvertretend leitete. Simon starb am 2. März 1882.

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Abb. 1 Edmund Lesser (1852 - 1918) (aus: M. Stürzbecher u. H. Wagner).

Im Mai 1882 wechselte Lesser nach Leipzig, wo er sich am 24. Juli desselben Jahres mit der Schrift „Abhandlungen über Syphilis maligna” habilitierte. In Leipzig trat er als Privatdozent in die Medizinische Fakultät ein und eröffnete eine Privatpraxis, die u. a. der Sicherung seines Lebensunterhalts diente. Auf die Leipziger Zeit geht seine größte Leistung auf dem Gebiet des Lehrens zurück, die ihn mit einem Schlage berühmt machte: die erste, 1885 erschienene Auflage des „Lehrbuchs der Haut- und Geschlechtskrankheiten”, das bis 1914 weitere 13 Auflagen erfuhr und in mehrere Sprachen übersetzt wurde [8]. In diesem Lehrbuch wies er als Erster auf die „Ischias gonorrhoica”, den intermittierenden Fiebertyp bei allgemeiner Gonorrhoe und die „Tripperehe”, die Einkinderehe, hin. Im Jahre 1891 erfolgte Lessers Aufnahme in die Deutsche Akademie der Naturforscher (Leopoldina).

Von 1892 bis 1896 leitete Edmund Lesser die neue Universitäts-Hautklinik in Bern. Die Berufung Lessers auf den Lehrstuhl in Berlin nach dem Tode von Georg Richard Lewin (April 1896) ist mit einer turbulenten Vorgeschichte verbunden [9]. Friedrich Althoff (1839 - 1908), Ministerialdirketor im preußischen Kultusministerium, wünschte sich A. Neisser als Nachfolger Lewins. Neisser lehnte jedoch ab.

Im August 1896 wurde Lesser zum außerordentlichen Professor und ab 1. Oktober zum Direktor der Klinik für syphilitische Krankheiten ernannt. Der Hautklinik stand der von Otto von Bismarck protegierte Schweninger vor, bis 1902 beide Kliniken unter der Leitung von E. Lesser wieder vereinigt wurden. Sie führte ab 1. Oktober 1902 die Bezeichnung „Königliche Universitätsklinik und Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten” [7]. Am 1. April 1897 war bereits eine Poliklinik für Syphiliskranke eröffnet worden. Im Juli 1901 gründete Lesser das Institut für Lichtbehandlung.

Sein Organisationstalent bewies Lesser bei der Vorbereitung und Durchführung des V. Internationalen Dermatologenkongresses in Berlin, bei der ihm Oskar Rosenthal (1852 - 1937) als Generalsekretär zur Seite stand.

Ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen und praxisnahen Arbeit galt der Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten, als deren Hauptursache Lesser die Prostitution ansah. Die Gründung der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten durch A. Neisser, E. Lesser und A. Blaschko (1858 - 1922) am 19. Oktober 1902 war ein Meilenstein in der Geschichte der Venerologie, ebenso wie die Entdeckung des Syphiliserregers, der Spirochaeta pallida, durch Fritz Richard Schaudinn (1871 - 1906) und Erich Hoffmann (1968 - 1959), dem Oberarzt Lessers, im Jahre 1905.

Eine Würdigung Lessers muss selbstverständlich den Umbau des alten chirurgischen Sommerlazaretts zur „neuen” Universitäts-Hautklinik am 11. 6. 1906 sowie die Eröffnung der neuen dermatologischen Poliklinik am 1. Oktober 1906 berücksichtigen. Die Klinik verfügte nun über 112 Betten für Geschlechtskranke und 38 Betten für Hautkranke.

Erich Hoffmann schrieb 1952 über die Bedeutung Lessers als Begründer der Berliner Dermatologenschule: „Rechnet man ihm neben den eigenen auch die Leistungen seiner Schüler in nunmehr zwei und mehr Generationen an, so tritt sein bedeutender Einfluss erst voll hervor.” Vier seiner Schüler wurden später seine Nachfolger auf dem Berliner Lehrstuhl: Georg Arndt (1874 - 1929), Franz Blumenthal (1878 - 1971) kommissarisch, Walter Frieboes (1880 - 1945) und Heinrich Löhe (1877 - 1961). Seine ersten Habilitanden waren Carl Alexander Bruhns (1900), Abraham Buschke (1900). Als weitere Schüler sind Erich Hoffmann, Erich Tomascewski (1874 - 1922), Marie Kaufmann-Wolf (1877 - 1922) und Felix Pinkus (1868 - 1947) zu nennen.

Edmund Lesser war an allen Fortschritten auf dem Gebiet der Dermatologie interessiert und erwarb sich bei der Entwicklung dieser Disziplin große Verdienste. Er beschäftigte sich vorwiegend mit klinischen Beobachtungen.

Erich Hoffmann beginnt seinen Nekrolog (Derm. Zschr. 26, 1918) auf Edmund Lesser mit den Worten: Am 5. Juni (1918) starb in seinem schönen Heim in Berlin-Grunewald der ordentliche Proffesor der Dermatologie Edmund Lesser, nachdem er eben das 66. Lebensjahr vollendet hatte. Wussten wir auch seit einigen Monaten, dass seine Gesundheit durch eine typhusartige Erkrankung (A. Buschke: wahrscheinlich eine Nahrungsmittelintoxikation), die er sich im Dezember 1917 zugezogen hatte, erschüttert war, so ahnten wir doch nicht, dass er, der so gut erholt und hoffnungsfreudig aus Baden-Baden zurückgekehrt war, so bald von uns gehen würde... Ist uns doch mit ihm nicht nur ein ausgezeichneter Kliniker, ein hervorragender Arzt und edler Mensch, ein treuer und bewährter Freund entrissen worden, sondern auch der älteste und führende deutsche Dermatologe gerade in den Tagen, da unser Fach durch Einführung der Prüfung nach vielen Kämpfen endlich die ihm im Universitätsunterricht gebührende Stellung errungen hat.

Wo befindet sich die letzte Ruhestätte dieses verdienstvollen und im In- und Ausland bekannten und berühmten Wissenschaftlers? Niemand der zahlreichen, dem Autor in dieser Frage kompetent erscheinenden Kollegen konnte Auskunft über die Grabstelle Lessers geben. Edmund Lesser starb in seinem Haus in der Wernerstr. 17 in der Grunewald-Kolonie nahe der Grunewald-Kirche. Lesser war vom jüdischen zum christlichen Glauben konvertiert. So lag es nahe, das Kirchenbuch der Grunewaldkirche einzusehen. Unter Nummer 10 der Liste der Beerdigten im Jahr 1918, Mai bis Juli, findet man Anmerkungen zu Edmund Lesser (Abb. [3]). Stand: Geh. Medizinalrat, Universitäts-Prof. Dr. med., Alter 1852 - Mai - 12. -, hinterlassene Familienmitglieder: die Ehefrau, 3 Töchter, Tag und Stunde des Todes: 5. Juni - 3 Uhr n., Begräbnis: Name des Geistlichen: Priebe, Tag: 8. Juni (Trauerfeier im Haus), Kirchhof und Grabstelle: Einäscherung am 10. Juni in Berlin, Urne mit Lesser Friedhof von Grunewald, Todesursache: Herzneurose und Herzschlag. Alle Eintragungen erfolgten 1918 natürlich (noch) in der Sütterlinschrift.

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Abb. 3 Kopie eines Auszuges aus dem Kirchenbuch der Grunewald-Kirche in Berlin (Evang. Landesarchiv Berlin).

Welcher der Wilmersdorfer Friedhöfe war gemeint? Der Friedhof von Grunewald ist in der Bornstedter Straße, wo auch Heinrich Löhe begraben ist. Das zentrale Friedhofsamt im Rathaus Berlin-Wilmersdorf konnte keine Auskunft geben; keine Eintragung! Nach einer viel zu langen Pause fragte der Verfasser bei einem Besuch auf dem Stahnsdorfer Südwestfriedhof in der Verwaltung nach dem Grab von Edmund Lesser und erhielt die erhoffte Auskunft! Die jahrelange Suche wurde belohnt. Sie war damit aber noch nicht beendet.

Der Südwest-Kirchhof der Berliner Stadtsynode [4] an der Bahnhofstraße in Stahnsdorf wurde am 28. März 1909 eröffnet. Die Friedhöfe am Rande der hinsichtlich der Bevölkerungszahl rasch wachsenden Großstadt Berlin, so auch der Ostfriedhof in Ahrensfelde, wurden wegen des zu befürchtenden Mangels an Begräbnisplätzen um die Jahrhundertwende 1900 geplant. In Stahnsdorf fand die erste Beistzung am 9. April 1909 statt, die im Stil einer norwegischen Stabkirche errichtete Kapelle 1911 geweiht. Diese Kirche kann als Orientierungshilfe dienen, wenn man sich auf dem Friedhof (ohne Plan) verirrt. Zahlreiche Sichtachsen geben den Blick auf die Kapelle frei.

Am 13. Juni 1913 wurde die „Friedhofsbahn”, im Volksmund die „Leichenbahn” genannt, mit eigenem Bahnhof eröffnet, die seit 1928 elektrifiziert als S-Bahn-Abzweig von Wannsee nach Stahnsdorf fuhr: für die Berliner eine wichtige Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Das Bahnhofsgebäude wurde 1977 gesprengt, die S-Bahn-Verbindung kam mit dem Mauerbau ohnehin zum Erliegen. Der Friedhof schien auf lange Zeit isoliert.

Die vergebliche Suche nach dem Grabstein (Erbbegräbnis) im Block Trinitatis verlief zunächst ergebnislos. Das Grabdenkmal war völlig von kleineren Bäumen und viel Strauchwerk verdeckt (Abb. [2]). Zudem waren, wie sich später herausstellte, die auf dem Grabmal verzeichneten Namen nur mit Mühe zu erkennen, wenn man wusste, wer dort begraben war. Der Friedhofsverwalter führte den Verfasser schließlich anhand einer Art „Generalstabskarte” an Ort und Stelle.

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Abb. 2 Grabdenkmal E. Lesser, Friedhof Stahnsdorf (Foto K. Harnack).

Es bot sich ein insgesamt gut erhaltenes Grabdenkmal (Abb. [2]), an dessen Vorderseite der Name von Edmund Lesser und dessen Titel eingemeißelt war, an zwei Seiten die Namen von den mit ihm bestatteten Familienangehörigen. Die Grabstätte ist in Form eines Pollack mit zahlreichen Verzierungen und Naturelementen gestaltet.

Die Suche ist beendet, die Arbeit nicht. Nächstes Ziel ist die Restaurierung des Denkmals einschließlich notwendiger gärtnerischer Gestaltung. Beides wird nur mit Hülfe von Sponsoren möglich sein, wenn der Senat von Berlin nicht dem Status eines Ehrengrabes wie bei A. Blaschko und G. Benn zustimmt. Edmund Lesser hätte ein Ehrengrab verdient!

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Literatur

  • 1 Blumenthal F, Löhe H. Edmund Lesser zum 100. Geburtstag.  Derm Wschr. 1952;  125 457-459
  • 2 Buschke A. Edmund Lesser.  Derm Wschr. 1918;  67 523
  • 3 Engelhardt v. D (Hrsg). Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Band 1. München; K.G. Saur 2002: 370
  • 4 Gottschalk W. Der Südwestfriedhof Stahnsdorf. Berlin; Nishenn 1990
  • 5 Harnack K. Die Hautklinik der Charité und die Dermatologie in Berlin (1710 - 1999). Berlin; Berliner Medizinische Verlagsanstalt 2000
  • 6 Hoffmann E. Edmund Lesser als Begründer einer großen Dermatologenschule.  Zschr Haut- und Geschlechtskrankheiten. 1952;  12 400-403
  • 7 Lesser E. Die Klinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten.  Berl Klin Wschr. 1910;  47 1897-1898
  • 8 Lesser E. Lehrbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. 13. Auflage, März 1914. Berlin; Julius Springer (1. Auflage Mai 1885)
  • 9 Stürzbecher M, Wagner G. Die Vorgeschichte der Berufung von Edmund Lesser an die Charité. Kiel; Schriftenreihe der Nordwestdeutschen Dermatologischen Gesellschaft: Lipsius und Tischer 1962

Prof. Dr. Klaus Harnack

Karl-Marx-Allee 6 · 10178 Berlin

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Literatur

  • 1 Blumenthal F, Löhe H. Edmund Lesser zum 100. Geburtstag.  Derm Wschr. 1952;  125 457-459
  • 2 Buschke A. Edmund Lesser.  Derm Wschr. 1918;  67 523
  • 3 Engelhardt v. D (Hrsg). Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Mediziner. Band 1. München; K.G. Saur 2002: 370
  • 4 Gottschalk W. Der Südwestfriedhof Stahnsdorf. Berlin; Nishenn 1990
  • 5 Harnack K. Die Hautklinik der Charité und die Dermatologie in Berlin (1710 - 1999). Berlin; Berliner Medizinische Verlagsanstalt 2000
  • 6 Hoffmann E. Edmund Lesser als Begründer einer großen Dermatologenschule.  Zschr Haut- und Geschlechtskrankheiten. 1952;  12 400-403
  • 7 Lesser E. Die Klinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten.  Berl Klin Wschr. 1910;  47 1897-1898
  • 8 Lesser E. Lehrbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten. 13. Auflage, März 1914. Berlin; Julius Springer (1. Auflage Mai 1885)
  • 9 Stürzbecher M, Wagner G. Die Vorgeschichte der Berufung von Edmund Lesser an die Charité. Kiel; Schriftenreihe der Nordwestdeutschen Dermatologischen Gesellschaft: Lipsius und Tischer 1962

Prof. Dr. Klaus Harnack

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Abb. 1 Edmund Lesser (1852 - 1918) (aus: M. Stürzbecher u. H. Wagner).

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Abb. 3 Kopie eines Auszuges aus dem Kirchenbuch der Grunewald-Kirche in Berlin (Evang. Landesarchiv Berlin).

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Abb. 2 Grabdenkmal E. Lesser, Friedhof Stahnsdorf (Foto K. Harnack).