Allgemeine Homöopathische Zeitung 2004; 249(4): 165-176
DOI: 10.1055/s-2004-828273
Originalia

Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & CO. KG

Kopfschmerz und Migräne aus psychosomatischer Sicht

Hans-Jürgen Schramm
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Publication Date:
19 July 2004 (online)

Zusammenfassung

Die Notwendigkeit, den Geistes- und Gemütssymptomen bei der Interpretation jeglichen Krankheitsgeschehens, insbesondere aber im Hinblick auf die Erarbeitung eines Simile, Priorität einzuräumen, wie es Hahnemann stets gefordert hatte, soll hier am Beispiel des Kopfschmerzes und der Migräne auf der Grundlage tiefenpsychologischer Erkenntnisse dargestellt werden. Gleichzeitig soll damit auf die in der Homöopathie bisher weitgehend ausgebliebene Nutzung dieser wissenschaftlichen Basis aufmerksam gemacht werden.

Summary

The necessity to give priority to mental and emotional symptoms when interpreting any disease and especially in view of finding a similium as Hahnemann has always demanded is to be shown here on the example of headache and migraine on the basis of depth psychological knowledge. At the same time it is to be pointed out that in homeopathy this scientific basis has hardly been used in the past.

Literatur

Anschrift des Verfassers

Dr. med. Hans-Jürgen Schramm

Hollenheide 2

31535 Neustadt a. Rbge.