Zwischen Januar 2002 und März 2003 untersuchte eine Postmarketingstudie die Wirksamkeit
und Verträglichkeit von Almotriptan1 unter alltäglichen Praxisbedingungen. Dazu werteten Prof. Hans-Christoph Diener,
Essen, 2131 Migräneattacken von insgesamt 899 Migränepatienten aus. Einschlusskriterien
waren das Vorliegen einer Migräne sowie die erstmalige Behandlung mit Almotriptan.
Bis zu drei konsekutive Attacken sollten mit Almogran 12,5 mg behandelt werden.
Bereits nach zwei Stunden waren 41,4% der Patienten beschwerdefrei. Eine Besserung
der Kopfschmerzen von schwer auf mittelschwer beziehungsweise mittelschwer auf leicht
konnte bei 84,5% der Betroffenen dokumentiert werden. Nur 22% nahmen innerhalb von
24 Stunden eine zweite Tablette, die nochmalige Besserung aufgrund der zweiten Einnahme
wurde in 87,8% der Fälle erreicht. Nur zehn Patienten (1,1%) klagten über Nebenwirkungen,
die alle leichten Grades und völlig reversibel waren.
Almogran ist ein modernes Triptan mit effektiver Wirksamkeit, raschem Wirkeintritt,
guter Reproduzierbarkeit der Wirkung und wenigen und harmlosen Nebenwirkungen, fassten
Diener et al. die Ergebnisse zusammen, ideal für Patienten, die sich von einem Triptan
gute Wirkung bei wenigen Nebenwirkung versprechen.
Erstes Deutsches Migräneregister im Aufbau
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Diener laufen derzeit die telefonischen Interviews
und erste statistische Berechnungen zum Ersten Deutschen Migräneregister, nachdem
seit dem Start im Mai 2003 Neurologen und Schmerzspezialisten sowie Patienten gewonnen
wurden. Laut Dr. Philipp Stude aus der Essener Arbeitsgruppe überrascht die gute Resonanz
der Patienten, die befragt wurden. Daher soll das Migräneregister auch im kommenden
Jahr fortgeführt werden. Mit ersten statistisch relevanten Daten rechnet Stude noch
Ende 2004.
Quelle: Pressemitteilung der Almirall GmbH, Ismaning.
1Almogran®, Almirall Prodesfarma