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DOI: 10.1055/s-2005-872281
Die Hebamme ins Klassenzimmer? Voraussetzungen und Weiterbildungsbedarf
Publication History
Publication Date:
20 July 2005 (online)
Zum Thema
Obwohl es seit 1968 einen Ministerbeschluss zu einer fächerübergreifenden, ganzheitlichen Sexualerziehung an den allgemein bildenden Schulen in der BRD gibt, wird in vielen Bildungseinrichtungen diesem Auftrag nicht nachgekommen. Viele Themen zur Sexualität werden, wenn nicht von den Lehrkräften, von sexualpädagogischen Fachkräften, z.B. Pro Familia, unterrichtet.
Der Bereich Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett wird heute schon von Hebammen als angefragte externe Expertinnen in den Schulen übernommen. Den Hebammen, die durch ihre Ausbildung in der Lage sind, über die Entstehung von Leben und den Übergang vom Paar zur Familie umfassend und kompetent zu berichten, fehlt jedoch der theoretische Hintergrund zur Unterrichtsgestaltung vor Kindern und Jugendlichen. Fühlen sich die Hebammen dieser Aufgabe gewachsen, oder wünschen sie sich eine qualifizierte Weiterbildung zu diesem Bereich?
Literatur
- 1 BZgA .Jugendsexualität. Wiederholungsbefragung von 14-17Jährigen und ihren Eltern. Köln; 2001
- 2 Diekmann A.. Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH Reinbek; 1999 5
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- 4 Kaba-Schönstein L.. Gesundheitsförderung I-VI. In: Leitbegriffe der Gesundheitsförderung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Schwabenheim a. d. Selz: Peter Sabo Verlag 2003 4: S. 78-110
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Lea Beckmann
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