Zentralbl Gynakol 2006; 128(1): 27-29
DOI: 10.1055/s-2005-918164
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Der gegenwärtige Stand der Beziehungen der Gynäkologie und Geburtshilfe zwischen den USA und Deutschland

Present Relation of Obstetrics and Gynecology between the USA and GermanyF. K. Beller1
  • 1Fort Myers, USA
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Publication Date:
31 January 2006 (online)

Zusammenfassung

Nach dem zweiten Weltkrieg bestand eine blühende Verbindung zwischen amerikanischen und deutschen Gynäkologen. Das war die Folge davon, dass einmal deutsche Wissenschaftler Fellowships in den USA antraten und dabei auf deutsche Gynäkologen trafen, die an amerikanische Hochschulen berufen worden waren. Eine Zusammenarbeit zwischen DGGG und dem ACOG besteht nicht, wurde glücklicherweise aber vom Berufsverband der Frauenärzte (BvF) begründet und besteht in dem jährlichen Austausch der Präsidenten. Es ist kaum zu übersehen, dass eine weitere Formalisierung der Beziehungen zwischen deutschsprachigen Gesellschaften und ACOG den deutschen Gynäkologen Vorteile brächte. Wie die Engländer gezeigt haben, würde das die europäischen Beziehungen nicht beeinträchtigen.

Abstract

After World War II there was a blooming association between German and American Obstetricians-Gynecologists. When young German scientists began Fellowships in the US, they found German Professors of all ranks teaching in the various medical schools. At present there is no connection between the Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) and the American College of Obstetricians and Gynecologists ACOG. There is however a close cooperation between ACOG and the Berufsverband der Frauenärzte (BVF) who invite their presidents on a yearly basis. An advanced formalization of the affilitiation between the two German Societies and ACOG is expected to benefit all Societies while not interfering with European connections.

Literatur

  • 1 Beller F K. Festvortrag: Die Entwicklung der Beziehungen zwischen deutscher und amerikanischer Frauenheilkunde.  Frauenarzt. 1995;  36 659-665
  • 2 Beller F K, Mac Gillivray J. Hypertensive Disorders in Pregnancy. Thieme, Stuttgart 1978
  • 3 Beller F K. Der Zusammenhang zwischen Index Medicus, dem Impakt Faktor und der deutschen Sprache.  Geburtsh Frauenhk. 1999;  59 M 53-M 56

Prof. Dr. Dr. h. c. F. K. Beller

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